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    Tausende fordern von BASF, Bayer und Syngenta ein Ende der Vermarktung hochgefährlicher Pestizide

    vciBy vci3. Dezember 2012Keine Kommentare2 Mins Read
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    Sperrfrist: 03.12.2012 07:00
    Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
    Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

    Jedes Jahr geschehen weltweit unzählige Pestizid-Vergiftungen.
    BASF, Bayer und Syngenta sind als die drei weltweit größten
    Pestizid-Konzerne wesentlich mitverantwortlich. In einer breiten
    Allianz fordern rund 10.000 Personen und 127 Organisationen aus dem
    In- und Ausland gemeinsam mit PAN Germany in einem auf den 3.
    Dezember 2012 datierten Schreiben die Konzerne auf, den Verkauf
    hochgefährlicher Pestizide weltweit einzustellen.

    Seit Jahrzehnten wird durch Programme zur sicheren Anwendung von
    Pestiziden weltweit versucht, Pestizidvergiftungen zu verhindern.
    Trotzdem erleiden Menschen, Nutztiere und die Natur weiterhin starke
    Schäden durch hochgefährliche Pestizide. Allein der Umfang der akuten
    Vergiftungen von Menschen wird auf weltweit 25-41 Mio. jährlich
    geschätzt.

    Carina Weber, Geschäftsführerin von PAN Germany: „Eigentlich
    sollen Pestizidvergiftungen verhindert werden, indem Menschen im
    Umgang mit Pestiziden ausgebildet werden. In der Praxis wird das
    Gelernte jedoch oft nicht umgesetzt. Zudem sind viele
    Pestizidanwender gar nicht trainiert oder die vorgeschriebene
    Schutzausrüstung ist nicht verfügbar, wird nicht benutzt oder ist
    schadhaft. So entstehen viele Vergiftungen, besonders in
    Entwicklungsländern.

    Der PAN Germany Studie „Hochgefährliche Pestizide von BASF, Bayer
    und Syngenta“ zufolge vermarkten die Konzerne weltweit jeweils mehr
    als 50 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe. Da diese drei in Europa
    ansässigen Konzerne fast die Hälfte des Pestizid-Weltmarktes
    kontrollieren, gehen von ihrem Pestizid-Portfolio erhebliche Gefahren
    aus.

    Am 3. Dezember 2012 jährt sich das Unglück im indischen Bhopal, wo
    1984 eine Pestizid-Fabrik explodierte. Noch heute leiden tausende
    Menschen unter den Folgen der Explosion, während gleichzeitig das
    Millionenfache stille Leiden durch die alltägliche Anwendung von
    Pestiziden in der Landwirtschaft geschieht.

    Hintergrundinformationen

    – Das Schreiben an die Konzerne:
    http://action.pan-germany.org/deu/home.html

    – Die Hintergrund-Recherche „Hochgefährliche Pestizide von
    BASF, Bayer und Syngenta! Ergebnisse einer internationalen
    Recherche“. Siehe:
    http://www.pan-germany.org/download/Big3_DE.pdf

    Weitere Informationen zum Thema:
    www.pan-germany.org/deu/projekte/hochgefaehrliche_pestizide.html

    Pressekontakt:
    Carina Weber, Tel. 040-399 19 10-23,
    E-Mail: carina.weber@pan-germany.org

    agrar chemie gesundheit
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    vci

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