Der hohe Fleischkonsum der Deutschen mit seinen
Klima- und Umweltschäden könnte sinken, wenn Fleischprodukte nicht
weiter über den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent
subventioniert würden. Der volle Satz von 19 Prozent würde sich
direkt auf den Fleischverbrauch auswirken: Die Deutschen würden
durchschnittlich fast ein Zehntel weniger Schweinefleisch essen –
das beliebteste Fleisch hierzulande. Dies zeigt eine neue Studie, die
Greenpeace be
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Zum Tag der Biodiversität weist Bioland auf den
großen Verlust der Artenvielfalt in unseren Kulturlandschaften hin.
"Die konventionelle Landwirtschaft verantwortet einen dramatischen
Artenrückgang. Gründe sind der intensive Einsatz von Dünger und
Pestiziden, der Umbruch von Grünland zu Ackerland sowie enge
Fruchtfolgen und der Anbau von Energiemais. Wir brauchen eine
Landwirtschaft, die Artenvielfalt auf unsere Äcker und Wiesen zurück
bringt u
Die Unternehmen der agrochemischen Industrie in Deutschland haben
2012 wieder deutlich mehr Umsatz mit Pflanzenschutzmitteln erlöst
(+8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr); auch die Umsätze mit
Düngemitteln stiegen an (+4,6 Prozent), wie der Industrieverband
Agrar e. V. (IVA) heute anlässlich seiner Jahrespressekonferenz in
Frankfurt mitteilte. Dennoch blickt der Wirtschaftsverband skeptisch
auf die Herausforderungen der kommenden Jahre, da sich die Branche
einem
Die Unternehmen der agrochemischen
Industrie in Deutschland haben 2012 wieder deutlich mehr Umsatz mit
Pflanzenschutzmitteln erlöst. Der Nettoinlandsumsatz der
IVA-Mitgliedsfirmen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozent auf
ein Marktvolumen von 1,4 Milliarden Euro. Der Absatz der wichtigsten
Nährstoffe in der Düngesaison 2011/12 in Deutschland war insgesamt
rückläufig: Stickstoff (1,6 Mio. Tonnen, minus 8 Prozent), Phosphat
(247 000 Tonnen, minus 14 Prozent),
Die Industrieverband Agrar e. V. (IVA) hat
das heute in Brüssel von der Europäischen Kommission angekündigte
Verbot von drei Pflanzenschutz-Wirkstoffen aus der Gruppe der
Neonikotinoide als unverhältnismäßig, wissenschaftlich
undifferenziert und schädlich für die Landwirtschaft kritisiert.
Insbesondere ist der Wirtschaftsverband von der Haltung der
Bundesregierung enttäuscht, die mit der Kommission gestimmt hat.
"Hier ist kurzfristiges
Chemikalien, die Bienen bedrohen, müssen in der
Landwirtschaft umgehend verboten werden. Nur so ist das in ganz
Europa beobachtete Bienensterben auch in Deutschland zu stoppen. Das
zeigt der heute von Greenpeace veröffentlichte Report "Bye bye Biene?
Das Bienensterben und die Risiken für die Landwirtschaft in Europa"
(http://gpurl.de/OCCga). Die Studie benennt sieben für Bienen
gefährliche Pestizide, von denen drei zu den umstrittenen
Nervengiften aus der
Untersuchungen belegen, dass Beschäftige in
Gärtnereien und ihre Kinder vermehrt unter Fruchtbarkeitsstörungen
und Missbildungen der Geschlechtsorgane leiden. Bei Kindern von
Gärtnerinnen, die hohen Pestizidbelastungen ausgesetzt waren, gibt es
häufig Schädigungen der Hoden und ihrer Funktionen. Das zeigen
aktuelle Vergleichsstudien aus Dänemark. Ähnliche Befunde von
genitalen Missbildungen bei Jungen, deren Familien direkten Kontakt
mit Pestiziden h
Weltweit bauen immer mehr Landwirte
immer mehr gentechnisch veränderte Pflanzen an. Im vergangenen Jahr
befand sich die Pflanzenbiotechnologie damit weiter ungebremst auf
Erfolgskurs. Das geht aus den aktuellen Zahlen der nichtstaatlichen
Organisation "International Service for the Acquisition of
Agri-Biotech-Applications" (ISAAA) hervor, die die
landwirtschaftliche Nutzung grüner Biotechnologie seit vielen Jahren
bilanziert.
Demnach ist die mit gentechnisch ver&au
Indorama Eleme Fertilizer & Chemicals Limited (IEFCL) hat ein
Finanzierungspaket unterzeichnet, um für 1,2 Milliarden US-Dollar ein
Grüne-Wiese-Projekt zum Neubau einer Düngemittelfabrik auf
Harnstoffbasis in Port Harcourt, Nigeria, durchzuführen. Das
IEFCL-Projekt wird entscheidend zur Deckung des dringenden Bedarfs an
preiswerten Düngemitteln in Nigeria und Westafrika beitragen.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130218/594830-a )
(Photo: h
North Atlantic Potash Inc. (North Atlantic), die kanadische
Tochtergesellschaft von JSC Acron, hat diesen Herbst eine
Erkundungsbohrung im Gebiet KP 421 vorgenommen, einem vollständig im
Unternehmensbesitz befindlichen Erschliessungsgrundstück mit
Kaliabbaugenehmigung, das sich in der Nähe von Esterhazy,
Saskatchewan (auch "Stockholm" genannt) befindet.
Zwei stark kalisalzhaltige Schichtfolgen wurden erbohrt. Die
Schicht Belle Plaine ergab eine Ausbeute von