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20. März 2012. Die Stimmung in der
baden-württembergischen Chemie-Branche ist gedämpft optimistisch. Die
Unternehmen rechnen 2012 mit nur geringen Umsatzzuwächsen. Die
konjunkturelle Erholungsphase wird nach Angaben von Thomas Mayer,
Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände Baden-Württemberg, eine
Pause einlegen.

Konjunkturprognose 2012

Die chemische Industrie erwartet in diesem Jahr eine nur leicht
anziehende Konjunktur. Die Branche rechnet i

Das Europäische Parlament hat heute
mehrheitlich dem Fahrplan für eine CO2-arme Wirtschaft zugestimmt,
mit dem der CO2-Austoß in der EU bis 2050 um bis zu 95 Prozent
reduziert werden soll. Gleichzeitig befürwortete das Parlament,
CO2-Zertifikate aus dem Emissionshandel zu nehmen, um die
Zertifikatpreise zu erhöhen. Aus Sicht des Verbandes der Chemischen
Industrie (VCI) erschwert die künstliche Verteuerung des
Klimaschutzes die Erreichung der Klimaziele.

Nach zwei Jahren einer erfolgreichen
Aufholjagd wird die chemische Industrie 2012 eine Wachstumspause
einlegen. Laut Prognose des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI)
soll die Produktion im laufenden Jahr stagnieren. Aber schon für 2013
rechnet der VCI wieder mit einem Anstieg der Chemieproduktion
zwischen 2 und 3 Prozent. Auch die langfristigen Perspektiven für die
drittgrößte Branche am Standort Deutschland seien vielversprechend:

Im Verbund mit den Kundenindus

28.2.2012. Die im vergangenen Jahr
beschlossene Energiewende hat für die Chemieindustrie schwerwiegende
Folgen. Eine Erhöhung des Strompreises um ein Cent pro Kilowattstunde
kostet die chemische Industrie zusätzlich rund 500 Millionen Euro pro
Jahr, wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) vorrechnet.
Dabei bildet die Chemie die Voraussetzungen für die starke deutsche
Konjunktur. Rund 80 Prozent ihrer Erzeugnisse gehen als Vorprodukte
an Kunden in anderen Industrie

– Umfrage von CHEManager und Camelot Management Consultants unter
mehr als 300 Entscheidern der Chemiebranche
– Stimmung erreicht neuen Rekordstand: 95% der deutschen
Chemiemanager bezeichnen die Standortbedingungen als gut
– Konjunkturschwankungen stellen größtes Risiko dar
– Absicherungsmechanismen seit der letzten Krise greifen:
schlankere und flexiblere Organisationen und Entscheidungswege,
optimiertes Liquiditätsmanagement, Anwendung von F

14. Februar 2012. Hohe Energiekosten belasten
die Chemie- und Industrieparks, anspruchsvolle Ziele im Klima- und
Umweltschutz wollen umgesetzt werden, gleichzeitig sind neue
Geschäftsmodelle und innovative Dienstleistungen gefragt.

Trotz allem sind die Potenziale der Industrieparks groß, meint
Kurt Pommerenke, Projektleiter Cleantech bei der
Wirtschaftsförderung Dortmund: "Die Wettbewerbsfähigkeit von
Technologieparks beruht auf den folgenden Kriterien: Innov

Ungeachtet der anhaltenden Diskussionen
in Deutschland und Europa hat die Pflanzenbiotechnologie ihren
weltweiten Wachstumskurs auch im Jahr 2011 fortgesetzt. Das berichtet
die Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) auf Basis der
aktuellen Zahlen des "International Service for the Acquisition of
Agri-Biotech Applications" (ISAAA). Diese internationale
nichtstaatliche Organisation bilanziert seit Jahren den Einsatz
gentechnisch veränderter Pflanzen in den verschie

Mit dem Ziel die Treibhausgasemissionen
in Nordrhein-Westfalen (NRW) bis 2020 um 25 und bis 2050 um
mindestens 80 Prozent zu reduzieren und verbindlich festzulegen, will
die nordrheinwestfälische Landesregierung bereits bis zur Sommerpause
das erste deutsche Klimaschutzgesetz verabschieden. Während die
Landesregierung die ökologische Vorreiterrolle NRWs und die
wirtschaftlichen Chancen einer ökologischen Erneuerung betont,
verweist die Industrie auf große Risiken f

31. Januar 2012. Dieter Freitag ist der neue
Vorsitzende der Tarifkommission der baden-württembergischen
Chemiearbeitgeber. Der 59-jährige Freitag wurde vom Vorstand des
Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie)
gleichzeitig zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gewählt.
Dieter Freitag ist beim Reifenhersteller Michelin Direktor für
Deutschland, Österreich und die Schweiz.

"Am Grundsatz der erfolgreichen Sozialpartnerschaft

Nach drei schwierigen Verhandlungsrunden haben
der Arbeitgeberverband HessenChemie und die Industriegewerkschaft
Bergbau, Chemie, Energie Hessen-Thüringen (IG BCE) heute in Wiesbaden
einen Abschluss erreicht. Der Tarifabschluss gilt für die
tarifgebundenen 40 Betriebe mit 6.000 Beschäftigten der
Kunststoffverarbeitenden Industrie in Hessen.

Die Tarifpartner einigten sich nach mehrstündigen Verhandlungen in
Wiesbaden auf eine Erhöhung der Vergütungssätze