Die verheerendste Atomkatastrophe seit Tschernobyl
prägte im Jahr 2011 maßgeblich die Arbeit von Greenpeace. Dem
Tsunami, der im März weite Teile Japans verwüstete, folgte der
Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi mit bis heute
unabsehbaren Folgen. Greenpeace-Experten haben von Anfang an
unabhängige Einschätzungen zur Katastrophe gegeben und vor Ort eigene
Messungen angestellt. Mit aller Kraft setzten sich die Umweltschützer
für eine schnelle E
Browsing: naturschutz
Vom Image eines stinkenden
Umweltzerstörers zur ressourcensparenden Innovationsbranche: die
chemische Industrie in Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten
eine beachtliche Wandlung hinter sich. Jetzt kommt die Energiewende
hinzu und damit ein noch größerer Druck, Energie zu sparen bzw. den
Atomausstieg überhaupt zu ermöglichen. Auch das sind Themen, die auf
der am 18. Juni beginnenden ACHEMA diskutiert werden. Die
Spezialisten von Germany Trade & Invest s
Der UN-Erdgipfel
«Rio+20» findet vom 20. bis 22. Juni 2012 in Rio de Janeiro
(Brasilien) statt. Die erste Riokonferenz 1992 gilt bis heute als
einer der wichtigsten Meilensteine der internationalen Umweltpolitik.
Sie war der Beginn der Agenda21 und der Klimarahmenkonvention. Auch
das Kyoto-Protokoll, die Biodiversitätskonvention und die
Wüstenkonvention sind hieraus entstanden. Doch zwanzig Jahre nach dem
ersten Erdgipfel stehen wir noch immer vor den gleichen
Herausf
In Bayern entsteht derzeit eine Pilotanlage für eine
neue Art des Recyclings von Spezialkunststoffen. Gebaut wird sie von
der Dyneon GmbH, einer Tochter des Multi-Technologieunternehmens 3M.
Mit der Anlage können jährlich 500 Tonnen Fluorpolymerabfälle
hochwertig wiederverwertet werden.
Das weltweit einmalige Abfallrecyclingkonzept, das mit knapp einer
Million Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des
Bundesumweltministeriums gefördert wird, ist eines der
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Lernorte mit Praxistipps: millionste Besucherin in einer
DBU-Ausstellung
Sieben Wanderausstellungen in zehn Jahren: Interaktive Stationen
motivieren zum Umweltschutz
Chemieunterricht mit Überraschung: Als millionste Besucherin einer
DBU-Wanderausstellung begrüßte Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde,
Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), heute
Ann-Christin Pohlmann von der Ratsschule Melle. Sie besuchte mit
ihren 25 Mitschülern aus der
Systematisches Versagen von Politik und Industrie
in Japan waren verantwortlich für den mehrfachen Super-Gau in der
Atomanlage Fukushima Daiichi im März 2011. Dies belegt eine aktuelle
Studie, die Greenpeace heute in Tokio vorstellt. Auch ein Jahr nach
der vom Menschen verursachten Atomkatastrophe hat sich an den
grundsätzlich fehlerhaften Gesetzen und Vorgaben für die Industrie
wenig geändert. Noch immer gefährdet die systematische Unterschätzung
der Ris
In einer umweltpolitischen Halbzeitbilanz haben der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der
Naturschutzbund Deutschland NABU die Arbeit der schwarz-gelben
Regierungskoalition kritisiert und für die kommenden zwei Jahre
konkrete Fortschritte bei der ökologischen Modernisierung
Deutschlands angemahnt. Der größte Fehler von Schwarz-Gelb sei die
Verlängerung der AKW-Laufzeiten um durchschnittlich zwölf Jahre
gewesen. Zwar sei dies nach dem
Adidas will Textilien mit weniger Schadstoffen
herstellen. Die Selbstverpflichtung des größten deutschen
Sportartikelherstellers folgt sieben Wochen nach dem Start einer
weltweiten Greenpeace-Kampagne gegen gefährliche Chemikalien in der
Textilindustrie. Für ein Verbot von hormonell wirksamen oder
krebserregenden Chemikalien in der Textil-Herstellung haben sich
bereits die Adidas-Konkurrenten Nike und Puma ausgesprochen.
Greenpeace-Aktivisten in Europa und asiatischen
18. 8. 2011 – Das Sportartikelunternehmen Nike
will bis zum Jahr 2020 alle gefährlichen Chemikalien aus der
Herstellung seiner Textilien verbannen. Das gab das Unternehmen
gestern in den USA bekannt (http://gpurl.de/BlHvY). Damit kann
Greenpeace nach der entsprechenden Verpflichtung von Puma einen
weiteren Erfolg seiner neuen Kampagne gegen "Schmutzige Wäsche"
verzeichnen. Diese Initiativen der Unternehmen werden die
Wasserverschmutzung durch die Textilindustrie und da
Viele Einkaufsquittungen enthalten die
gesundheitsgefährdenden Chemikalien Bisphenol A oder S. Das ist das
Ergebnis einer Untersuchung im Auftrag des Greenpeace Magazins.
Das Berliner PiCA-Institut fand die Giftstoffe in sieben von acht
Kassenzetteln. In den Bons von Edeka, Galeria Kaufhof und der
Deutschen Post wies das Labor die umstrittene Chemikalie Bisphenol A
(BPA) nach. Die untersuchten Quittungen von Aldi Nord, Kaisers, Rewe
sowie Automaten-Fahrkarten der Deutschen Bahn en