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    Update Kopflaustherapie: Insektizide sind Vergangenheit / Dimeticon gehört die Zukunft

    vciBy vci11. Juli 2011Keine Kommentare2 Mins Read
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    Wegen des jahrzehntelangen massenhaften
    Einsatzes entwickeln Kopfläuse weltweit zunehmend Resistenzen gegen
    neurotoxisch wirkende Kopflausmittel. Untersuchungen aus
    Großbritannien, Frankreich, Israel, Dänemark und den USA weisen
    beispielsweise auf eine vermehrte Unempfindlichkeit von Kopfläusen
    gegenüber dem Wirkstoff Permethrin hin – ein Wirkstoff, der auch in
    Deutschland eingesetzt wird. Für Deutschland selbst liegen derzeit
    allerdings noch keine aussagekräftigen Daten zu Resistenzbildungen
    vor. Zusätzlich wird die Behandlung durch die mangelnde eiabtötende
    Wirkung einiger klassischer Insektizide erschwert. Wenn nur die
    erwachsenen Läuse abgetötet werden, nicht aber die Eier und Nissen,
    beginnt das Lausproblem spätestens nach acht bis zehn Tagen von vorn.
    Eine Tortur für Eltern und Kinder. Aufgrund der aktuellen
    Entwicklungen reagieren nun auch Kopflaus-Experten und fordern
    regelmäßig durchgeführte Untersuchungen zur Effektivität gängiger
    Präparate. Terri L. Meinking, Präsidentin der Global Health
    Associates of Miami (USA), rät: „Kopflausmittel sollten in den USA
    aber auch in anderen Ländern regelmäßig neubewertet werden.“

    Ein weiteres großes Manko von chemischen Insektiziden: Der
    Gebrauch ist keinesfalls so harmlos für Menschen, wie es kurz nach
    der Markteinführung vermutet wurde. „Heute weiß man, dass die meisten
    Substanzen eine dosisabhängige giftige Wirkung auf das menschliche
    Nervensystem haben“, sagt Meinking. Andere Wirkstoffe haben ein hohes
    allergieauslösendes Potential. Kein Wunder, dass sich viele Eltern
    vor der Anwendung scheuen. Zum Glück gibt es heutzutage wirksame
    Alternativen.

    In Zukunft zu physikalisch wirkenden Kopflausmitteln greifen Um
    Kopfläuse dennoch erfolgreich zu bekämpfen, empfiehlt Meinking
    Präparate, die auf Basis des Silikonöls Dimeticon wirken: „Da
    Produkte mit physikalischem Wirkprinzip wie Dimeticone vermutlich
    kein resistenzauslösendes Potential haben, ist deren vermehrte
    Anwendung ausdrücklich zu begrüßen.“ Das Kopflausmittel NYDA® enthält
    ein 2-Stufen-Dimeticon, das tief in das Atemsystem der Läuse
    eindringt und diese irreversibel verschließt. Dass dieser denkbar
    einfache Wirkmechanismus zuverlässig funktioniert wurde in
    zahlreichen Studien belegt.

    Pressekontakt:
    Rothenburg & Partner
    Sarah Erlach
    Friesenweg 5f
    22763 Hamburg
    redaktion@rothenburg-pr.de

    arzneimittel chemie gesundheit pharmaindustrie ratgeber
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    vci

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