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    Startseite » Chemische Industrie Baden-Württemberg / Arbeitgeber lehnen Bildungsfreistellungsgesetz ab / Wettbewerbsfähigkeit für Mittelstand gefährdet
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    Chemische Industrie Baden-Württemberg / Arbeitgeber lehnen Bildungsfreistellungsgesetz ab / Wettbewerbsfähigkeit für Mittelstand gefährdet

    vciBy vci27. März 2014Keine Kommentare2 Mins Read
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    Die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg
    lehnen die geplante Einführung von fünf Tagen bezahltem
    Bildungsurlaub im Land ab. Der Beirat des Arbeitgeberverbandes Chemie
    Baden-Württemberg (agvChemie) beschloss dies in seiner Sitzung am
    Donnerstag in Baden-Baden. „Die fünf bezahlten Urlaubstage würden die
    Personalkosten der Unternehmen noch weiter in die Höhe treiben“, wies
    Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, die Gesetzespläne
    zurück. Er erläuterte den Beschluss des mit knapp vierzig
    Unternehmern und Managern der Chemie-, Pharma- und Lack-Unternehmen
    besetzten Gremiums: „Wir können nicht ständig die
    Wettbewerbsfähigkeit der Industrie im Land beschwören und dann mit
    einem solchen Gesetz genau diese weiter einschränken“. Im
    Koalitionsvertrag von Grün-Rot ist ein solches Gesetz geplant – und
    aus dem Haus von Finanz- und Wirtschaftsminister Schmid wird in Kürze
    ein Entwurf vorliegen.

    Der Arbeitgeberverband Chemie vertritt im Land 232 Unternehmen der
    Branche, die etwa 73.000 Beschäftigte haben. Diese Unternehmen sind
    zu 80 Prozent Mittelständler mit weniger als 300 Mitarbeitern. Hier
    sei keine „Luft“, noch weitere Kosten wegzustecken. Die
    Chemie-Arbeitgeber werden in den zu erwartenden Anhörungen im Landtag
    und gegenüber ihren regionalen Abgeordneten ihre Positionen deutlich
    vertreten, kündigte Mayer an.

    Zum agvChemie Baden-Württemberg

    Die Unternehmen im Verband sind in der Mehrzahl kleinere und
    mittelständische Unternehmen mit weniger als 300 Mitarbeitern. Die
    größte Teilbranche ist die pharmazeutische Industrie, gefolgt von
    Farben, Lacken und Bautenschutz. Eine wichtige Kundengruppe der
    Chemie im Land sind die Automobil-, Anlagen- und Maschinenbauer in
    Baden-Württemberg. Die Exportquote der Unternehmen beträgt etwa 61
    Prozent.

    Pressekontakt:
    Andreas C. A. Fehler
    Pressesprecher
    Chemie-Verbände Baden-Württemberg
    Telefon 07221 2113-48
    Mobil 0162 2111648
    medien@chemie.com
    http://medien.chemie.com
    http://twitter.com/chemie_bw
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    http://slideshare.net/chemiebw

    arbeit ausbildung chemie industrie
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