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    Chemische Industrie bietet intelligente Konzepte

    vciBy vci28. Juni 2012Keine Kommentare2 Mins Read
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    Anlässlich der heute in Mainz stattfindenden
    Mitgliederversammlung der Chemieverbände Rheinland-Pfalz machte der
    Vorsitzende Hans-Carsten Hansen deutlich, dass die chemische
    Industrie für die zukünftigen Herausforderungen gerüstet ist. Von der
    Politik wünscht er sich mehr Lösungsbeiträge statt gut gemeinter
    Ratschläge.

    „Die chemische Industrie hat in jüngster Zeit wieder eindrucksvoll
    bewiesen, dass sie eine innovative Branche ist. Seien es die Beiträge
    zur Energiewende oder die Tarifabschlüsse zur Demografie. Nun ist die
    Politik gefordert, ihre Baustellen ebenfalls erfolgreich anzugehen“,
    erklärte Hans-Carsten Hansen in seiner Rede.

    Er mahnte trotz der positiven Umsatzzahlen in der
    rheinland-pfälzischen Chemieindustrie an, den Blick für die
    gespaltene wirtschaftliche Lage in Europa nicht zu verlieren. Die
    rheinland-pfälzische Chemie exportiert 68 Prozent aller Waren ins
    Ausland. Der Löwenanteil geht in EU-Staaten. Eine Verschärfung der
    Staatsschuldenkrise, so Hansen, hat damit auch Auswirkungen auf die
    Betriebe hier im Land.

    Doch nicht nur in Fragen der Finanzkrise sieht Hansen die Politik
    gefordert. „Wir benötigen keine gut gemeinten Ratschläge darüber, wie
    die Sozialpartner ihre Tarifverhandlungen zu führen haben, sondern
    praktikable Lösungen bei dringenden Fragen wie der Tarifeinheit und
    der Alterssicherung“, so Hansen.

    Aufmerksam verfolgen die Unternehmen auch den Masterplan Industrie
    der Landesregierung in Mainz. „Die Rahmenbedingungen müssen so
    gesetzt werden, dass der Industriestandort nicht leidet und auch
    weiterhin ein erfolgreiches und wettbewerbsfähiges Wirtschaften
    möglich ist“, fordert Hansen nachdrücklich.

    Auch bei der von der Landesregierung geplanten Energiewende,
    wonach bis 2030 die Stromerzeugung im Land bilanziell zu einhundert
    Prozent auf Erneuerbare Energien umgestellt werden soll, mahnt Hansen
    an, dass es nicht zu einer Beschädigung der Chemiebranche kommt. Denn
    von ihr profitiert Rheinland-Pfalz wie kein anderes Land. Er
    unterstrich in diesem Zusammenhang, dass die Chemie bereits jetzt mit
    ihren Produkten und eigenen Richtlinien im Rahmen von Responsible
    Care einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und der
    Ressourcenschonung leistet.

    Intelligente Konzepte bietet die Branche auch in der Tarifpolitik.
    „Der jüngste Tarifabschluss war kein Zuckerschlecken, sondern eine
    Bewährungsprobe für beide Seiten. Erstmals haben die Arbeitgeber
    eigene Themen gesetzt“, so Hansen. Durch gemeinsame Vereinbarungen
    mit der Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie (IG BCE) zur
    Demografie haben die Betriebe mehr Flexibilität und mehr
    Handlungsspielräume in der Arbeitszeitgestaltung erhalten.

    Pressekontakt:
    Tobias Göpel
    Chemieverbände Rheinland-Pfalz
    T.: 0621 5205627
    F.: 0621 52056727
    @.: tobias.goepel@chemie-rp.de

    arbeit chemie industrie soziales
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    vci

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