Aufschwung nicht in Sicht: Die Wirtschaft im Südwesten verharrt weiterhin in der Krise. Woran das liegt und was speziell die chemische Industrie jetzt braucht – zwei Unternehmer der Branche äußern sich dazu.
Autor: Chemie Baden-Württemberg
Die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg ist mit mehr als 500 Unternehmen (etwa 115.000 Mitarbeitende) eine für die Zukunft des Landes besonders wichtige Zukunftsbranche. Der Arbeitgeberverband Chemie und der Wirtschaftsverband VCI im Land haben sich zum Zerbrechen der Ampel-Koalition zu Wort gemeldet.
Der VCI Baden-Württemberg hat sich zum Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA geäußert: Martin Haag, VCI-Vorsitzender, sagte: „Die USA sind und bleiben ein wichtiger Standort und Markt für unsere Branche.“ Er forderte die deutsche Politik auf, jetzt besonders bei der Industriepolitik die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Branche in den Blick zu nehmen.
Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Die Wirtschaftsdaten für September 2024 der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg – basierend auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Unternehmen, die von Umstrukturierungen oder Betriebsschließungen betroffen sind, müssen oftmals Personal abbauen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist eine Weiterbeschäftigung von erfahrenen und fähigen Arbeitnehmern in einem anderen Unternehmen der gleichen Branche für alle Beteiligten vorteilhaft.
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Moderne Klärwerke entstanden erstmals im 19. Jahrhundert. Seither wurden die Methoden zur Reinigung von Abwässern immer ausgefeilter. Heute geht es in Kläranlagen zunehmend um die Gewinnung von Rohstoffen.
Gesetzlich Krankenversicherte und Arbeitgeber müssen nächstes Jahr sehr wahrscheinlich tiefer in die Tasche greifen: Die Zusatzbeiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) steigen voraussichtlich um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent. Der allgeme…
Die Forscher David Baker, Demis Hassabis und John M. Jumper erhalten in diesem Jahr den Chemie-Nobelpreis für ihre Arbeiten zur Vorhersage und zum Design von Proteinen (Eiweiße). Pharmaunternehmen nutzen diese Techniken, um schneller Wirkstoffe für neue Medikamente zu entwickeln. So werden diese Nobelpreis-gewürdigten Pionierarbeiten der Preisträger vielen Menschen in Zukunft nutzen.