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    Startseite » Bienenschutz durch weniger Agrargifte / Greenpeace-Studie belegt:Ökologische Anbaumethoden helfen Bienen
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    Bienenschutz durch weniger Agrargifte / Greenpeace-Studie belegt:Ökologische Anbaumethoden helfen Bienen

    vciBy vci7. Mai 2014Keine Kommentare2 Mins Read
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    Das Bienensterben kann mit ökologischen Methoden
    in der Landwirtschaft gelöst werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine
    heute veröffentlichte Studie von Greenpeace. Diese zeigt die
    Bedeutung der Bienen für die weltweite Ernährungssicherheit und
    stellt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur ökologischen
    Schädlingsbekämpfung zusammen. Das Ergebnis: Der Einsatz
    chemisch-synthetischer Pestizide – eine der Hauptursachen für das
    weltweite Bienensterben – ist überflüssig. „Mit ökologischen,
    bienenfreundlichen Anbaumethoden produzieren Landwirte gesunde
    Lebensmittel und schützen natürliche Ressourcen. Dies sichert dem
    Menschen auch in Zukunft Ernährung“, sagt Christiane Huxdorff,
    Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace.

    Greenpeace hat zudem einige Fallstudien in Kurzfilmen
    dokumentiert, die moderne ökologische Anbaumethoden in der Praxis
    veranschaulichen. Sie zeigen die positiven Erfahrungen von
    Landwirten, Wissenschaftlern, Forschungseinrichtungen sowie
    Unternehmen aus zehn europäischen Ländern. Um den Maiswurzelbohrer
    effektiv zu bekämpfen, gibt es auch Alternativen zu den
    bienengefährdenden Neonikotinoiden. Eine wirksame Methode hat Dr.
    Ralf-Udo Ehlers, Geschäftsführer der deutschen Firma E-nema,
    entwickelt. Die hier eingesetzten Fadenwürmer sind genauso wirksam
    wie chemische Wirkstoffe, ohne dabei Rückstände in der Umwelt zu
    hinterlassen.

    Erfolgreicher Ökolandbau quer durch Europa

    Grundlage dieser Studie sind die Arbeit und Erfahrungen von
    Pionieren auf dem Gebiet des ökologischen Anbaus: Landwirte aus
    Italien, Deutschland und Griechenland sowie Wissenschaftler und
    Forscher aus Frankreich, Holland und Polen, die sich unter anderem um
    Alternativen bei Mais, Paprika und Obst bemühen. Denn der weltweite
    Rückgang von Wild- und Honigbienen um 25 Prozent von 1985 bis 2005
    macht ein Umdenken notwendig. Derzeit macht die biologische
    Landwirtschaft 5,4 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen
    Bodennutzung in Europa aus.

    Die Studie und begleitende Videos stellt Greenpeace heute in
    Zürich vor. Mit dabei sind einige der führenden Experten des
    ökologischen Landbaus. „Die politischen Entscheidungsträger müssen
    diesen Experten zuhören. Vollverbote von bienengefährdenden
    Pestiziden sind nötig und Alternativen sind wirtschaftlich und
    praktikabel“, erklärt Huxdorff.

    Die Studie „Plan Bee“ ist Teil einer Kampagne von Greenpeace, der
    unabhängigen Umweltschutzorganisation, zum Schutz von Bienen und
    Landwirtschaft. Das globale Bienensterben ist ein Symptom einer
    krankenden industriellen Landwirtschaft, die von einseitigen
    Anbausystemen und stetig steigendem Chemikalien-Einsatz geprägt ist.
    Bei Schädlingen und Unkräutern bilden sich Resistenzen, die einen
    immer höheren Einsatz von Pestiziden nach sich ziehen. In der Folge
    nehmen Wasserverschmutzung und CO2-Emissionen zu, Bodenfruchtbarkeit
    und Artenvielfalt dagegen schwinden.

    Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Christiane Huxdorff, Tel.
    0171-6035529. Plan Bee – Leben ohne Pestizide [http://bit.ly/1mytOxw]
    Fotos erhalten Sie unter Tel. 040-30618 376, Videomaterial unter Tel.
    0175-5891718. Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email
    presse@greenpeace.de; Greenpeace im Internet: www.greenpeace.de, auf
    Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook:
    www.facebook.com/greenpeace.de.

    agrar chemie naturschutz
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    vci

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