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    Chemische Industrie im Land: Umsatz- und Produktionszuwächse in den ersten drei Quartalen 2012 / Erfreuliche Entwicklung bei Umsatz, Beschäftigung und Ausbildungszahlen in der Chemie

    vciBy vci21. November 2012Keine Kommentare3 Mins Read
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    Der chemisch-pharmazeutischen Industrie im
    Land geht es gut: Um 4,3 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro stiegen die
    Umsätze der Branche in den ersten drei Quartalen 2012 im Vergleich zu
    2011. Die positive Entwicklung wird durch Beschäftigungs- und
    Ausbildungszahlen flankiert: 4,4 Prozent mehr Menschen arbeiteten
    Ende September gegenüber dem Vorjahr in der Chemie. Auch das
    Ausbildungsplatzangebot konnte deutlich um 3,9 Prozent gesteigert
    werden. Insgesamt ist die wirtschaftliche Entwicklung deutlich
    positiver als im Bund, teilten die Chemie-Verbände Baden-Württemberg
    unter Bezug auf Zahlen des Statistischen Landesamtes mit.

    Umsatzentwicklung

    Die Umsätze der chemischen und pharmazeutischen Industrie in
    Baden-Württemberg stiegen in den ersten drei Quartalen 2012 gegenüber
    dem Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent. Dabei stiegen Inlands- und
    Auslandsumsätze um 4,4 Prozent beziehungsweise 4,3 Prozent an. Diese
    Entwicklung stützt sich insbesondere die Pharmaindustrie im Land.
    Ihre Umsätze erhöhten sich um 8,1 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. In
    den ersten drei Quartalen 2012 hat dieser Chemie-Teilbereich damit
    einen Anteil von 44 Prozent an den Gesamtumsätzen der Branche.

    In der Farben- und Lackindustrie ist eine Stagnation zu
    verzeichnen. Einem Zuwachs im Ausland um 1,6 Prozent steht ein
    Rückgang von 0,2 Prozent im Inland entgegen. Der Umsatz betrug 1,8
    Milliarden Euro.

    Produktion und Auftragseingang

    Die Produktion in der chemischen Industrie (ohne Pharma) in
    Baden-Württemberg stagnierte in den ersten drei Quartalen 2012. Die
    Produktion in der Pharmaindustrie stieg um 4 Prozent gegenüber dem
    Vorjahr an. Beim Auftragseingang stellt sich die Situation
    vergleichbar dar. Er schwächte sich in der Chemie um -1,5 Prozent ab.
    Die Pharma-Aufträge wuchsen hingegen um 3 Prozent.

    Beschäftigung und Ausbildung

    Positiv entwickelt hat sich die Beschäftigung in der Branche in
    den ersten drei Quartalen. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich um
    4,4 Prozent. Das ist deutlich mehr als der 2,9prozentige Zuwachs im
    verarbeitenden Gewerbe im Land. Auch die neu angebotenen
    Ausbildungsplätze stiegen (Stand Oktober 2012) gegenüber dem Vorjahr
    um 3,9 Prozent auf 1.065. Insgesamt werden in der Branche derzeit
    etwa 3.500 junge Menschen ausgebildet oder absolvieren ein Studium an
    der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

    Prognose und Bewertung

    Für das Gesamtjahr 2012 erwarten die Chemie-Verbände
    Baden-Württemberg eine leichte Abschwächung der Umsätze. Unterm
    Strich aber bleibt es positiv: „Wir rechnen mit einem Umsatzplus von
    etwa 3 Prozent im Land“, so Hauptgeschäftsführer Thomas Mayer. Über
    die positive Entwicklung der Beschäftigungs- und Ausbildungszahlen
    freut er sich besonders: „Wir sind auf eine gute Mischung aus
    erfahrenen Kräften und jungen Nachwuchsmitarbeitern in den Betrieben
    angewiesen. Da sind die Zuwachsraten in der Ausbildung für die
    Unternehmen gut – und sie senden das richtige Signal nach außen: Die
    Chemie ist eine Zukunftsbranche“. In der chemischen Industrie
    Baden-Württembergs ist die Übernahmequote von ausgelernten Azubis mit
    mehr als 90 Prozent besonders hoch.

    Für Mayer ist die derzeit positive wirtschaftliche Entwicklung
    wichtig: „Wir rechnen mit einer deutlichen Abschwächung 2013. Wir
    können nur hoffen, dass die Chemie durch ihre Produkte und
    internationale Aufstellung nicht in eine Rezession rutscht.“

    Hinweis zur Statistik

    Die angegebenen absoluten Zahlen beziehen sich auf den
    Berichtskreis des Statistischen Landesamtes. Dieser unterscheidet
    sich von den Mitgliedsunternehmen der Verbände. Damit eine
    Vergleichbarkeit im Zeitverlauf gewährleistet ist, geben wir in
    Konjunkturmitteilungen ausschließlich die Umsatz- und
    Produktionsdaten des Statistischen Landesamtes wieder.

    Pressekontakt:
    Andreas C. A. Fehler
    Chemie-Verbände Baden-Württemberg
    Pressesprecher
    Fon 07221 2113-48
    Mobil 0162 2111648
    http://medien.chemie.com
    http://twitter.com/chemie_bw
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