Close Menu
    Facebook X (Twitter) Instagram
    Chemie Link
    Facebook X (Twitter) Instagram
    Chemie Link
    Startseite » EANS-News: K+S Aktiengesellschaft / Robustes DüngemittelgeschäftK+S Gruppe bestätigt Ausblick für 2012
    Allgemein

    EANS-News: K+S Aktiengesellschaft / Robustes DüngemittelgeschäftK+S Gruppe bestätigt Ausblick für 2012

    vciBy vci9. Mai 2012Keine Kommentare9 Mins Read
    Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
    Share
    Facebook Twitter LinkedIn Pinterest Email

    ——————————————————————————–
    Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
    Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
    ——————————————————————————–

    Quartalsbericht/Unternehmen/K+S Aktiengesellschaft

    Kassel (euro adhoc) – Kassel, 9. Mai 2012

    Robustes Düngemittelgeschäft
    K+S Gruppe bestätigt Ausblick für 2012

    – Bestes erstes Quartal bei Kali- und Magnesiumprodukten –
    Auftausalzgeschäft wie erwartet witterungsbedingt deutlich unter den
    hohen Vorjahreswerten – Quartalsumsatz mit 1,44 Mrd. EUR um 12 %
    unter Vorjahr – Operatives Ergebnis EBIT I erreicht im ersten
    Quartal 281,1 Mio. EUR (Q1/11: 368,4 Mio. EUR) – Bereinigtes
    Ergebnis je Aktie bei 1,01 EUR (Q1/11: 1,37 EUR) – Ausblick für das
    Geschäftsjahr 2012 unverändert: Stabiler Umsatz und moderater
    Rückgang beim operativen Ergebnis erwartet

    Während das Düngemittelgeschäft gut ins Jahr 2012 gestartet
    ist, hat das witterungsbedingt außergewöhnlich schwache
    Auftausalzgeschäft wie erwartet dazu geführt, dass die K+S Gruppe
    bei Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2012 die hohen
    Vorjahreswerte nicht erreichen konnte.

    „Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen zu Beginn des Jahres
    hat unser Kalidüngemittelgeschäft ein sehr gutes Ergebnis erzielt“,
    sagt Norbert Steiner,

    Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft anlässlich der
    Hauptversammlung des Unternehmens in Kassel. „Wir waren dadurch in der Lage,
    den ausschließlich witterungsbedingt starken Rückgang bei Auftausalzen deutlich
    abzumildern. Da sich die Ende des ersten Quartals begonnene Belebung der

    Düngemittelnachfrage im Jahresverlauf weiter fortsetzen dürfte,
    sehen wir weiterhin gute Perspektiven und halten an den Prognosen
    für das Gesamtjahr 2012 unverändert fest. Auch in diesem Jahr
    sollten wir eine hohe Prämie auf unsere Kapitalkosten verdienen“,
    so Steiner weiter.

    Steigende Düngemittelnachfrage zum Ende des ersten Quartals Im Zuge
    der europäischen Staatsschuldenkrise disponierte der Handel
    bei Voreinlagerungen von Düngemitteln Ende des Jahres 2011 und Anfang
    des laufenden Jahres vorsichtiger. Außerdem führten
    Auswinterungsschäden infolge einer sehr

    trockenen und kalten Witterung zu einer zeitlichen Verschiebung der
    europäischen Frühjahrssaison. Während des gesamten ersten Quartals bot das
    Preisniveau für Agrarrohstoffe jedoch unverändert attraktive
    Einkommensperspektiven für Landwirte und damit einen hohen Anreiz, ihren Ertrag
    je Hektar auch durch einen optimalen Düngemitteleinsatz zu steigern. Vor diesem
    Hintergrund belebte sich gegen Ende des ersten Quartals die Nachfrage nach
    Kalidüngemitteln, insbesondere nachdem Mitte März auch die
    Vertragsverhandlungen mit China für das erste Halbjahr 2012 zu unveränderten
    Konditionen abgeschlossen wurden. Das Weltmarktpreisniveau für Kaliumchlorid
    lag im ersten Quartal 2012 spürbar über dem des Vorjahresquartals. Im Vergleich
    zum Durchschnitt des vierten Quartals 2011 kam es regional zu moderaten

    Preisrückgängen; seit dem Vertragsabschluss in China
    tendieren die internationalen Kalipreise allerdings wieder fester.

    Auch bei Stickstoffdüngemitteln waren die ersten beiden Monate des Jahres in
    Europa durch eine gewisse Kaufzurückhaltung geprägt, bevor gegen Ende des
    ersten Quartals eine Belebung der Nachfrage einsetzte. Die Preise für
    Stickstoffdüngemittel lagen moderat über dem Durchschnitt des

    Vorjahresquartals, gingen im Vergleich zum Durchschnitt des
    vierten Quartals 2011 infolge niedrigerer Einstandskosten für
    Ammoniak allerdings leicht zurück.

    Außergewöhnlich schwache Auftausalznachfrage Aufgrund der sehr
    milden und zum Teil trockenen Witterungsverhältnisse zu Beginn
    des Jahres war die Nachfrage nach Auftausalz in Westeuropa
    insbesondere im Vergleich zum überdurchschnittlichen ersten Quartal
    2011, aber auch zum langjährigen Mengendurchschnitt,
    außergewöhnlich schwach. Das Preisniveau lag im ersten Quartal
    2012 leicht über dem des Vorjahresquartals und zeigte sich im
    Vergleich zum Durchschnitt des vierten Quartals 2011 relativ stabil.

    Auch an der Ostküste der Vereinigten Staaten war die
    Auftausalznachfrage aufgrund des außergewöhnlich milden
    Winters sehr schwach, in den Auftausalzregionen in Kanada
    war sie unterdurchschnittlich. Auf hohe Lagerbestände
    reagierten die meisten Produzenten mit Produktionskürzungen. Ein
    leichter Preisrückgang war vor allem an der US-Ostküste und
    in anderen Auftausalzregionen der Vereinigten Staaten zu beobachten.

    Umsatz im ersten Quartal witterungsbedingt unter Vorjahreswert

    Der Umsatz des ersten Quartals lag mit 1.438,1 Mio. EUR um 188,8 Mio. EUR bzw.
    12 %
    unter dem Vorjahreswert; dieser Rückgang ist ausschließlich auf
    witterungsbedingt niedrigere Umsätze im Geschäftsbereich Salz zurückzuführen.
    Der Umsatz im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte lag leicht über dem
    Wert des Vorjahres, der Umsatz des Geschäftsbereichs Stickstoffdüngemittel

    stieg um rund 10 %. In den ersten drei Monaten entfielen 40 % des
    Umsatzes auf den Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte,
    gefolgt von Salz (32 %) und Stickstoffdüngemitteln (25 %). In
    Europa erzielte K+S einen Umsatzanteil von rund 50 % gefolgt von
    Nordamerika (25 %), Südamerika (12 %) und Asien (11 %).

    Operative Ergebnisse aufgrund des Salzgeschäfts unter Vorjahr Das
    Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des
    ersten Quartals 2012 ging um 21 % auf 337,0 Mio. EUR zurück (Q1/11:
    424,9 Mio. EUR).

    Das operative Ergebnis EBIT I erreichte 281,1 Mio. EUR und lag damit
    um 87,3 Mio. EUR bzw. 24 % unter dem Vorjahresquartal. Der
    Geschäftsbereich Kali- und

    Magnesiumprodukte konnte sein Ergebnis verbessern und erzielte sein bisher
    bestes Ergebnis in einem ersten Quartal. Im Geschäftsbereich
    Stickstoffdüngemittel lag das Ergebnis hingegen leicht unter dem Spitzenwert

    des Vorjahres. Bedingt durch das schwache Auftausalzgeschäft ging das
    operative Ergebnis des Geschäftsbereichs Salz gegenüber dem
    außergewöhnlich guten Vorjahresquartal sehr stark zurück.

    Bereinigte Ergebnisse vor und nach Steuern entsprechend niedriger Das
    bereinigte Ergebnis vor Ertragssteuern erreichte im ersten Quartal
    266,1 Mio. EUR und lag der operativen Ergebnisentwicklung folgend um
    87,1 Mio. EUR bzw. 25 % unter dem Vorjahreswert. Das bereinigte
    Konzernergebnis ging im ersten Quartal um 68,2 Mio. EUR bzw. 26 %
    auf 193,4 Mio. EUR zurück.

    Bereinigtes Ergebnis je Aktie im ersten Quartal bei 1,01 EUR (Q1/11:
    1,37 EUR) Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte im
    Berichtsquartal 1,01 EUR und lag damit rund 26 % unter dem
    Vorjahreswert von 1,37 EUR. Für die Berechnung wurde eine
    durchschnittliche Anzahl an ausstehenden Aktien von 191,40
    Mio. Stückaktien zugrunde gelegt (Q1/11: 191,20 Mio. Stückaktien).

    Ausblick unverändert: Umsatz stabil, moderater Rückgang beim
    operativen Ergebnis Der Umsatz der K+S Gruppe dürfte im Geschäftsjahr
    2012 gegenüber dem Vorjahr stabil bleiben. Während im
    Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte auf Basis des
    derzeit erreichten Kalipreisniveaus von einer moderat und im
    Geschäftsbereich Stickstoffdüngemittel von einer leicht
    steigenden Umsatzentwicklung auszugehen ist, wird im
    Geschäftsbereich Salz ein spürbar (bisher: moderat) niedrigerer
    Umsatz erwartet. Der Umsatzprognose zugrunde gelegt ist ein
    durchschnittlicher US-Dollarkurs von 1,33 USD/EUR (bisher: 1,32
    USD/EUR; 2011: 1,39 USD/EUR).

    Das operative Ergebnis EBIT I der K+S Gruppe sollte im
    Geschäftsjahr 2012 im Vergleich zum Vorjahreswert moderat
    zurückgehen. Dabei ist im Geschäftsbereich Kali- und
    Magnesiumprodukte von einem operativen Ergebnis auszugehen, das
    an das gute Vorjahresergebnis wieder heranreichen könnte. Der
    Geschäftsbereich

    Stickstoffdüngemittel sollte ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erzielen können.
    Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs Salz dürfte im Vergleich zum
    Vorjahr – das durch überdurchschnittliche Auftausalzmengen begünstigt war –
    stark zurückgehen.

    Moderat rückläufiges Konzernergebnis erwartet
    Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern sollte der operativen

    Ergebnisentwicklung folgend im Jahr 2012 ebenfalls moderat
    zurückgehen. Diese Einschätzung basiert neben den bei Umsatz und
    operativem Ergebnis beschriebenen Effekten u. a. auf:

    – der Erwartung anhaltend attraktiver Agrarpreise,
    – der üblichen, rein technischen Prognosepolitik, die das derzeit erreichte
    Kalipreisniveau für die verbleibenden Monate des Jahres 2012 unverändert
    fortschreibt,
    – einer in etwa auf Vorjahresniveau liegenden Absatzmenge im
    Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte (2011: 6,9 Mio. t),
    – einem Festsalzabsatz von weniger als 19 Mio. t (bisher: gut 19 Mio. t;
    2011: 22,7 Mio. t), davon weniger als 10 Mio. t Auftausalz (bisher: rund
    10 Mio. t; 2011: 13,3 Mio. t). Für das vierte Quartal ist hierbei wie
    üblich der Durchschnitt langjähriger Auftausalzabsätze unterstellt,
    – einem weitgehend unverändertem Finanzergebnis,
    – einer mit 27 bis 28 % leicht höheren bereinigten Konzernsteuerquote (2011:
    26,1 %).

    Dieser Ausblick beinhaltet noch den Geschäftsbereich
    Stickstoffdüngemittel, da der Verkauf von K+S Nitrogen nach der
    Aufstellung des Ausblicks (2. Mai 2012) bekannt gegeben wurde.
    Die Aussagen des Ausblicks haben jedoch auch unter
    Berücksichtigung des Verkaufs von K+S Nitrogen Bestand: Nach
    Pro-Forma- Anpassung der Vorjahreswerte ist für das Jahr 2012
    weiterhin von einem stabilen Umsatz und einem moderaten Rückgang des
    operativen Ergebnisses auszugehen.

    Wachstum erleben K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der
    Anbieter von Standard- und Spezialdüngemitteln. Im Salzgeschäft
    ist K+S mit Standorten in Europa sowie Nord- und Südamerika
    der führende Hersteller der Welt. K+S bietet ein umfassendes
    Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private
    Verbraucher, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens
    Grundlagen für Wachstum schafft. Weltweit beschäftigt die K+S
    Gruppe mehr als 14.000 Mitarbeiter. K+S – der Rohstoffwert im
    deutschen Aktienindex DAX – ist an allen

    deutschen Börsen notiert (ISIN: DE000KSAG888, Kürzel: SDF). Weitere
    Informationen über K+S finden Sie unter www.k-plus-s.com.

    Hinweis für die Redaktionen

    Der Quartalsfinanzbericht sowie die K+S Q1/12 Facts & Figures
    (englisch) stehen Ihnen unter www.k-plus-s.com/2012q1de auf unserer
    Website zur Verfügung.

    Die heutige Hauptversammlung der K+S Aktiengesellschaft wird ab
    10:00 Uhr bis

    zum Ende der Rede des Vorstandsvorsitzenden Norbert Steiner unter www.k-plus-
    s.com/hv live im Internet übertragen. Die Rede und Präsentation stehen Ihnen
    dort ab 10:00 Uhr und ein Video-Zusammenschnitt der Rede des
    Vorstandsvorsitzenden ab ca. 14.00 Uhr zum Download bereit.

    Aktuelles Bildmaterial rund um die K+S Gruppe finden Sie zum Download auf
    unserer Website. Tagesaktuelle Fotos von der Hauptversammlung stehen Ihnen

    ebenfalls im Internet unter www.k-plus-s.com/hv ab ca. 11.00 Uhr zur
    Verfügung.

    Ein Conference Call in englischer Sprache findet am 10. Mai 2012 um
    15:00 Uhr statt. Norbert Steiner, Vorsitzender des Vorstands,
    sowie Joachim Felker, Mitglied des Vorstands, werden daran
    teilnehmen. Pressevertreter, Aktionäre,

    Investoren sowie die interessierte Öffentlichkeit sind eingeladen, der
    Konferenz über einen Live-Webcast unter www.k-plus-s.com/2012q1de oder per
    Telefon unter +49-69-71044-5598 zu folgen. Die Konferenz wird aufgezeichnet und
    steht auch als Podcast bereit.

    Ihre Ansprechpartner:

    Presse:

    Michael Wudonig, CFA
    Telefon: +49 561 9301-1262
    Fax: +49 561 9301-1666
    michael.wudonig@k-plus-s.com

    Investor Relations:
    Christian Herrmann, CFA
    Telefon: +49 561 9301-1460
    Fax: +49 561 9301-2425
    christian.herrmann@k-plus-s.com

    Zukunftsbezogene Aussagen Diese Presseinformation enthält Angaben
    und Prognosen, die sich auf die künftige Entwicklung der K+S
    Gruppe und ihrer Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen
    Einschätzungen dar, die wir auf der Basis aller uns zum
    jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen
    getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten
    Annahmen nicht zutreffend sein oder Risiken – wie sie beispielsweise
    im Risikobericht genannt werden – eintreten, können die
    tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse von den derzeitigen
    Erwartungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt außerhalb der
    gesetzlich vorgesehen Veröffentlichungsvorschriften keine
    Verpflichtung, die in dieser Presseinformation enthaltenen
    Aussagen zu aktualisieren.

    Rückfragehinweis:
    Presse:
    Michael Wudonig, CFA
    Telefon: +49 561 9301-1262
    Fax: +49 561 9301-1666
    michael.wudonig@k-plus-s.com

    Investor Relations:
    Christian Herrmann, CFA
    Telefon: +49 561 9301-1460
    Fax: +49 561 9301-2425
    christian.herrmann@k-plus-s.com

    Ende der Mitteilung euro adhoc
    ——————————————————————————–

    Unternehmen: K+S Aktiengesellschaft
    Bertha-von-Suttner-Straße 7
    D-34131 Kassel
    Telefon: +49 (0)561 9301-1460
    FAX: +49 (0)561 9301-2425
    Email: christian.herrmann@k-plus-s.com
    WWW: http://www.k-plus-s.com
    Branche: Chemie
    ISIN: DE000KSAG888
    Indizes: DAX, Midcap Market Index, CDAX, Classic All Share, HDAX, Prime All
    Share
    Börsen: Regulierter Markt: Hannover, Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf,
    Stuttgart, Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
    Sprache: Deutsch

    boerse chemie
    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
    vci

    Related Posts

    Wie funktionieren eigentlich … Holzschutzmittel?

    26. Februar 2025

    Wie funktioniert eigentlich … die Aufbereitung von Altöl?

    3. Februar 2025

    Neodym – magnetisch

    16. Dezember 2024
    Leave A Reply

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    Werbung

    Facebook X (Twitter) Instagram Pinterest
    © 2025 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.