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    Freudenberg Gruppe setzt Erfolgskurs weiter fort / Strategische Wachstumsmärkte ausgebaut (BILD)

    vciBy vci17. April 2013Keine Kommentare12 Mins Read
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    Das international tätige Familienunternehmen Freudenberg steigerte
    im Geschäftsjahr 2012 zum dritten Mal in Folge seinen Umsatz und
    erzielte erneut einen Höchstwert in seiner mehr als 160-jährigen
    Unternehmensgeschichte. Der Umsatz der Unternehmensgruppe lag zum
    Jahresende 2012 bei 6,322 Milliarden Euro (VJ. 5,992 Milliarden
    Euro). Dies ist ein Anstieg gegenüber 2011 um 330 Millionen Euro oder
    5,5 Prozent. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) beträgt
    538 Millionen Euro (VJ. 517 Millionen Euro). Der Konzerngewinn liegt
    bei 433 Millionen Euro (VJ. 370 Millionen Euro).

    Der vorliegende Konzernabschluss wurde auf Ebene der Freudenberg
    SE erstellt. Im Mai 2012 wurde unter der strategischen
    Führungsgesellschaft Freudenberg & Co. Kommanditgesellschaft die
    Freudenberg Societas Europaea, Freudenberg SE, als operative
    Konzernführung etabliert. Der Konsolidierungskreis hat sich leicht
    geändert. Die Freudenberg SE bündelt das gesamte operative Geschäft,
    außer der Freudenberg & Co. Kommanditgesellschaft mit ihren
    Geschäftsbereichen Freudenberg Service und Freudenberg
    Versicherungen. Deren Umsätze und deren Mitarbeiter sind nicht mehr
    in dem vorliegenden Abschluss enthalten. Bei den
    Vorjahres-Vergleichszahlen sind die Anpassungen im
    Konsolidierungskreis vorgenommen. Allerdings ist der unmittelbare
    Vergleich zu den veröffentlichten Zahlen des Vorjahres nur bedingt
    möglich, weil diese sich auf den Abschluss der Freudenberg & Co.
    Kommanditgesellschaft beziehen.

    „Freudenberg hat sich in einem durchaus herausfordernden
    Marktumfeld positiv behauptet und ist in vielen Bereichen stark und
    profitabel gewachsen. Unser breit diversifiziertes Produktportfolio
    und unsere weltweite Präsenz sind die Grundlage für unseren Erfolg“,
    sagte Dr. Mohsen Sohi, Sprecher des Vorstands der Freudenberg Gruppe,
    bei der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch in Weinheim. „Durch
    innovative Produkte, ein hohes Maß an Kundenorientierung und
    Flexibilität sowie die strukturierte und nachhaltige Expansion in die
    Wachstumsmärkte und die strategischen Geschäftsfelder konnte
    Freudenberg das Umsatzwachstum fortsetzen.“ Zwar mussten die durch
    die Finanz- und Schuldenkrise belasteten Märkte in Süd-Europa
    Geschäftsrückgänge verkraften, doch wurden die Rückgänge durch
    Zuwächse in den BRIC-Staaten und in Nordamerika kompensiert.

    Gegenüber dem Vorjahr stieg das Ergebnis der betrieblichen
    Tätigkeit (EBIT) um 21,3 Millionen Euro auf 538,0 Millionen Euro. Das
    Konzernergebnis verbesserte sich um 62,9 Millionen Euro auf 432,7
    Millionen Euro. Es enthält einen Sondereffekt aus der Gründung des
    Joint Ventures TrelleborgVibracoustic.

    Neben dem höheren Ergebnis hat ein aktives Working Capital
    Management zum verbesserten Cash Flow aus laufender
    Geschäftstätigkeit geführt. Gegenüber dem Vorjahr ist er um 152
    Millionen Euro auf 532,2 Millionen Euro gestiegen. Die Investitionen
    wurden um rund 86 Millionen Euro auf 348,1 Millionen Euro (VJ. 262,1
    Millionen Euro) ausgeweitet. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf
    46,5 Prozent (VJ. 45,0 Prozent).

    Insgesamt beschäftigte die Freudenberg Gruppe zum Jahresende
    37.453 Mitarbeiter (VJ. 36.529), das sind 2,5 Prozent mehr als im
    Jahr zuvor. Dies liegt insbesondere an den Zugängen durch
    Akquisitionen und an der rechnerischen Zuordnung der Mitarbeiter
    durch das 50:50 Joint Venture TrelleborgVibracoustic.

    Aktuelle Entwicklung

    Das Marktumfeld der Freudenberg Gruppe bleibt auch 2013
    anspruchsvoll. Insbesondere europäische Länder sind weiter stark von
    der Finanz- und Schuldenkrise betroffen. In den für Freudenberg
    wichtigen Absatzmärkten Italien und Spanien erwartet das Unternehmen
    Rückgänge. Dem gegenüber treiben die BRIC-Staaten die Weltwirtschaft
    an.

    Der gute Auftragsbestand in den meisten Geschäftsfeldern,
    verbunden mit einem prognostizierten insgesamt stabilen
    Konjunkturverlauf, lässt Freudenberg eine zufriedenstellende
    Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2013 erwarten. In der zweiten
    Jahreshälfte rechnet die Unternehmensgruppe mit deutlichen
    Wachstumsimpulsen, vor allem auch im Maschinenbau. „Wir gehen davon
    aus, dass der für Freudenberg wichtige Absatzmarkt China kräftig
    wächst, Indien und Brasilien wieder deutlich zulegen werden und die
    USA ein stabiles Wachstum generieren“, unterstrich Mohsen Sohi. Für
    den Euro-Raum geht das Unternehmen von einem minimalen Wachstum aus.
    Nach wie vor ist Freudenberg verhalten optimistisch.

    Die Risiken für das Ergebnis 2013 liegen in der hohen Volatilität
    der Rohstoffpreise und Verfügbarkeit der Rohstoffe an sich sowie in
    geringeren Deckungsbeiträgen aus einem veränderten Produktmix. Die
    Freudenberg Gruppe begegnet dieser Entwicklung durch eine weitere
    Steigerung der Produktivität, durch den Einsatz von Ersatzrohstoffen
    und durch gezielte Einkaufsinitiativen.

    Ausblick

    „Wir wollen weiter profitabel und nachhaltig wachsen“, betonte Dr.
    Mohsen Sohi. „Das soll in den etablierten Geschäften aus eigener
    Kraft heraus geschehen und mit Hilfe von selektiven Akquisitionen in
    den Wachstumsmärkten.“ Fünf strategische Wachstumsfelder haben
    Priorität im Hinblick auf Investitionen: Chemische
    Oberflächenbehandlung, Medizintechnik, Öl und Gas, Industriefilter
    und Schwingungstechnik für stark wachsende industrielle Segmente und
    Schienenfahrzeuge. „Die Strategie steht im Einklang mit unserem
    Geschäftsprinzip Nischen zu besetzen, in denen wir einer der
    Marktführer werden können oder bereits sind“, so Mohsen Sohi weiter.
    Das Unternehmen will sein Geschäft in den Weltregionen noch stärker
    ausbauen und die Zusammenarbeit in den Regionen und über die
    Geschäftsgruppen hinweg weiter intensivieren. Das gilt vor allem für
    Personal und für Innovationen.

    „Wer anspruchsvolle Ziele hat, braucht hochmotivierte, gut
    ausgebildete und teamorientierte Mitarbeiter“, führte Mohsen Sohi
    aus. „Mit dem Global-Talent-Management-Prozess wurde 2012 bereits
    eine wichtige Maßnahme über alle Geschäftsgruppen hinweg gestartet.
    In allen Weltregionen fördern wir lokale Talente und etablieren ein
    Fundament an qualifizierten Mitarbeitern, die in den jeweiligen
    Märkten die Innovationsführerschaft Freudenbergs sicherstellen.“

    Freudenberg wird weiter kräftig investieren – 300 Millionen Euro
    sind für das Geschäftsjahr 2013 geplant, davon 30 Prozent in
    Deutschland.

    Geschäftsentwicklung im Einzelnen

    Im abgelaufenen Geschäftsjahr setzte das Unternehmen seine
    umsichtige Finanzpolitik fort. „Die gute Liquidität zählt neben der
    weit überdurchschnittlich hohen Eigenkapitalquote, den stabil
    wachsenden Gesellschaftereinlagen sowie umfassenden Kreditlinien zu
    den besonderen finanziellen Stärken Freudenbergs“, unterstrich Dr.
    Ralf Krieger, Mitglied des Vorstands.

    Geschäftsjahr 2012 in Zahlen

    Mit 6,322 Milliarden Euro lag der Umsatz im Jahr 2012 deutlich
    über dem bereits hohen Niveau des Jahres 2011 (5,992 Milliarden
    Euro). Das entspricht einer Steigerung von 5,5 Prozent. Bereinigt um
    Effekte aus Akquisitionen und Desinvestitionen von per Saldo 48,0
    Millionen Euro sowie umrechnungsbedingter Währungseffekte stieg der
    Umsatz um 2,2 Prozent. Nahezu alle Geschäftsfelder trugen zum
    Umsatzanstieg bei. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT)
    nahm um 21,3 Millionen Euro auf 538,0 Millionen Euro zu. Diese
    Verbesserung beinhaltet einmalige sonstige Erträge, die durch die
    Einbringung der Geschäftsgruppe Vibracoustic in das Joint Venture mit
    Trelleborg entstanden.

    Vertriebs- und Entwicklungskosten haben sich gemäß des
    Wachstumskurses erhöht. Zusätzliche Strukturkosten für die weitere
    globale Expansion schlagen sich im Verwaltungsaufwand nieder. Das
    Konzernergebnis verbesserte sich um 62,9 Millionen Euro auf 432,7
    Millionen Euro.

    „Die Nettoverschuldung verbleibt mit 620,8 Millionen Euro auf dem
    Niveau des Vorjahres (617,4 Millionen Euro), obwohl das Unternehmen
    kräftig investiert hat. Die finanzielle Basis der Unternehmensgruppe
    konnte damit weiter gestärkt werden“, hob Ralf Krieger hervor. Zum
    Stichtag betrug die Eigenkapitalquote 46,5 Prozent (VJ. 45,0
    Prozent), vornehmlich durch das positive Ergebnis. Die Ratingagentur
    Moody´s beurteilt Freudenberg weiter mit Baa1 und bestätigte den
    Ausblick mit „stabil“. Damit verfügt Freudenberg über eine gute
    „Investment Grade“-Bewertung.

    Portfoliostruktur strategisch weiter entwickelt

    Die Freudenberg Gruppe hat im Berichtsjahr das Geschäft in den
    strategischen Wachstumsmärkten weiter entwickelt. Zum 1. Januar 2012
    wurde die Gründung von Freudenberg Schwab Vibration Control wirksam.
    Die Geschäftsgruppe entstand aus Freudenberg Schwab und dem
    Schwingungsgeschäft der Marke Simrit® von Freudenberg Sealing
    Technologies. In ihr werden die schwingungstechnischen Kompetenzen
    der Freudenberg Gruppe in den Zukunftsmärkten Schienenfahrzeuge,
    Windkraft, Land- und Baumaschinen sowie Antriebstechnik gebündelt.

    Des Weiteren hat Freudenberg die strategischen Wachstumsbereiche
    Medizintechnik sowie Öl und Gas durch Akquisitionen verstärkt. Helix
    Medical übernahm das Unternehmen MedVenture Technology Corporation,
    Jeffersonville, USA. Die Gesellschaft ist einer der führenden
    Entwickler und Hersteller für medizintechnische Lösungen der
    Minimalinvasiven Chirurgie mit Standorten in Jeffersonville und
    Minnetonka, USA. Mit Wirkung zum 1. Januar 2013 übernahm Helix
    Medical 50 Prozent der Anteile an Cambus Teoranta, Spiddal, Irland.
    Das Unternehmen stellt qualitativ hochwertige Präzisionskomponenten
    für medizintechnische Instrumente her.

    Freudenberg Oil & Gas erwarb Anfang 2013 die Vector Technology
    Group, Lysaker, Norwegen. „Wir haben große Fortschritte beim Ausbau
    unseres Geschäfts mit der Öl- und Gasindustrie gemacht. Vector zählt
    zu den führenden Entwicklern und Herstellern von ausgereiften,
    innovativen Dichtungslösungen für den Upstream-Bereich des Öl- und
    Gasmarkts. Außerdem haben wir das Unternehmen Scott-Matrix Ltd.,
    Newcastle upon Tyne, Großbritannien, einen Hersteller von
    Elastomerdichtungslösungen für die Öl- und Gasindustrie übernommen“,
    berichtete Christoph Mosmann, Mitglied des Vorstands. Zudem hat
    EagleBurgmann das Geschäft der SealPots Inc., Romeo, USA, eines
    Herstellers von Versorgungssystemen im Bereich Öl und Gas,
    akquiriert.

    Im Januar 2013 hat die zu Freudenberg Chemical Specialities
    gehörende Geschäftseinheit Klüber Lubrication das Geschäft mit
    PFPE-Schmierfetten von Solvay Specialty Polymers Italy S.P.A.,
    Bollate, Italien, übernommen.

    Freudenberg Filtration Technologies erwarb Anfang 2012 Teile von
    Pyramid Filters Private Limited, Pune, Indien, und mit Wirkung zum 1.
    März 2013 das Unternehmen Aquabio Limited, Hallow, Großbritannien.
    Aquabio Limited ist ein führender Anbieter im Bereich von
    Wasseraufbereitungs- und Abwasserfiltrationssystemen für industrielle
    Anwendungen.

    Dem gegenüber hat Freudenberg Sealing Technologies Mitte 2012 das
    Bremsformteilgeschäft an die ContiTech Vibration Control GmbH,
    Hannover, verkauft. Die Produktion in Andrézieux, Frankreich, sowie
    das Bremsformteilgeschäft der Standorte Oberwihl und Querétaro,
    Mexiko, gingen auf ContiTech Vibration Control GmbH über.

    In den etablierten Geschäftsfeldern hat Freudenberg ebenfalls
    seine Position weiter ausgebaut. Am 2. Juli 2012 startete
    TrelleborgVibracoustic. Das 50:50 Joint Venture zwischen Vibracoustic
    und dem Automotive-Antivibration-Geschäft der Trelleborg AB,
    Trelleborg, Schweden, entwickelt und produziert schwingungstechnische
    Lösungen für alle Automobilhersteller und alle Fahrzeugsegmente in
    jeder für die Automobilindustrie wichtigen Weltregion. Außerdem hat
    Freudenberg Sealing Technologies 50 Prozent der Anteile der
    Schneegans Gruppe, Emmerich am Rhein, Deutschland, erworben. Dadurch
    verfügt Freudenberg über Know-how bei der Produktion von hochwertigen
    thermoplastischen Kunststoffprodukten.

    Investitionen

    Um den medizintechnischen Markt noch effizienter zu bedienen, hat
    Helix Medical einen neuen Produktionsstandort in San José, Costa
    Rica, zur Herstellung von Silikonschläuchen sowie Silikon- und
    Thermoplastformteilen in Betrieb genommen.

    Freudenberg Filtration Technologies und Japan Vilene Company
    bauten eine neue Fabrik in Chengdu, China. Seit Anfang 2013 werden
    dort Motorzuluftfilter und Kfz-Innenraumfilter hergestellt. Die
    NOK-Freudenberg Group China bezog eine neue Fabrik in Wuxi, China,
    für Simmerringe, O-Ringe, Bälge und Flachdichtungen. Freudenberg
    Politex Vliesstoffe investierte 20 Millionen Euro in Nischni
    Nowgorod, Russland, für die Erweiterung der Fabrik durch eine neue
    Produktionslinie zur Herstellung von Spinnvlies. Die Geschäftsgruppe
    deckt seitdem den wachsenden russischen Markt mit der gesamten
    Palette an Dachabdeckungen aus Stapelfaser und Spinnvlies ab.
    Außerdem gründete EagleBurgmann in Kolumbien eine
    Vertriebsgesellschaft mit einem angeschlossenen Service Center.
    Dadurch erfüllt die Geschäftsgruppe die Anforderungen der staatlichen
    Erdölgesellschaft Ecopetrol S.A., Bogotá, Kolumbien, und wird bei
    zukünftigen Projekten als staatlich autorisierter Lieferant
    berücksichtigt. In Deutschland investierte Freudenberg Sealing
    Technologies am Standort in Hamburg drei Millionen Euro in eine neue
    Werkstoffmischanlage zur Herstellung von Gummimischungen aus
    Fluorkautschuk.

    Innovationen

    Die Freudenberg Gruppe hat im Jahr 2012 insgesamt 217,2 Millionen
    Euro (VJ. 205,4 Millionen Euro) für Forschung und Entwicklung
    aufgewendet. Mehr als die Hälfte davon entfiel auf die
    Geschäftsgruppen Freudenberg Sealing Technologies, Freudenberg
    Chemical Specialities und EagleBurgmann. Im Berichtsjahr arbeiteten
    in der Forschung und Entwicklung 2.244 Mitarbeiter (VJ. 2.187
    Mitarbeiter). Deutschland ist nach wie vor regionaler Schwerpunkt der
    Forschung & Entwicklung mit 1.371 Mitarbeitern (VJ 1.375).

    Im Geschäftsjahr wurden die Bereiche Forschung und Entwicklung der
    Geschäftsgruppen durch verschiedene strategische Elemente ergänzt.
    Damit soll der Umsatzanteil von neuen Produkten deutlich erhöht
    werden. Aktuell sind rund 27 Prozent (VJ. 26 Prozent) der Produkte
    jünger als vier Jahre. Die Initiative für neue Geschäftsideen
    „Ideenpool“ wurde international etabliert. In definierten
    strategischen Suchfeldern wurden Projekte gestartet und neue aus
    diesem Prozess entstandene Produkte vorangetrieben, wie scaffolene
    (ein Wundvlies mit Enzymen, das Wunden schneller heilen lässt) und
    Purtex® (eine Textilimprägnierung, die – im Gegensatz zu
    Fluorcarbon-Imprägnierungen – völlig unbedenklich für Mensch und
    Umwelt ist).

    Über den Ideenpool hinaus, startet Freudenberg mit der „Idea
    Trophy“ einen Ideenwettbewerb für Externe. Er richtet sich an
    Technologieanbieter, an Forschungsinstitute und an Start-ups, um in
    sieben Suchfeldern Ideen zu generieren.

    Mit der Implementierung der neuen Funktion des Chief Technology
    Officers (CTO) seit Januar 2013 soll die Innovationskraft von
    Freudenberg weiter gestärkt werden.

    Mitarbeiter

    Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte die Freudenberg Gruppe 37.453
    Mitarbeiter (VJ. 36.529 Mitarbeiter), das sind 924 oder 2,5 Prozent
    mehr als im Jahr zuvor. Der Zuwachs insgesamt wie auch die Rückgänge
    in Europa und Deutschland sind im Wesentlichen auf Veränderungen
    durch übernommene Unternehmen, wie auf die rechnerische Zuordnung der
    Mitarbeiter des 50:50 Joint Ventures TrelleborgVibracoustic
    zurückzuführen.

    Insbesondere stieg die Anzahl der Mitarbeiter in Nordamerika auf
    7.739 (VJ. 6.983), in Asien auf 7.848 Mitarbeiter (VJ. 7.291) und in
    Süd- und Zentralamerika auf 1.859 Mitarbeiter (VJ. 1.639). In Afrika
    und Australien blieb sie nahezu unverändert bei 457 Mitarbeitern (VJ.
    456). In der Europäischen Union ohne Deutschland sank die
    Mitarbeiterzahl auf 8.311 (VJ. 8.641) und in Deutschland ging die
    Zahl um 365 auf 10.427 Mitarbeiter (VJ. 10.792) zurück.

    181 junge Menschen begannen im Jahr 2012 bei den deutschen
    Freudenberg-Gesellschaften eine Ausbildung. Insgesamt befanden sich
    zum Jahresende in Deutschland 522 Personen in der Ausbildung.

    Arbeitsschutz

    Als eine Folge zahlreicher Aktivitäten und Maßnahmen innerhalb der
    Umwelt-, Gesundheits- und Arbeitsschutzinitiative „We all take care“
    verringerte sich die Gesamtzahl der Unfälle ab einem Tag
    Arbeitsausfall auf 108 (VJ. 128). Die entsprechende LDI-Quote
    (Unfälle ≥ 1 Tag pro 1.000 Mitarbeiter) verbesserte sich auf
    3,2 (Vorjahr 3,5). Bezogen auf eine Million geleistete Arbeitsstunden
    verbesserte Freudenberg damit die Quote von 1,8 auf 1,7.

    Soziale Verantwortung

    Soziale Verantwortung ist ein integraler Bestandteil der
    Unternehmensführung. So haben viele Freudenberg-Gesellschaften,
    -Standorte und -Beschäftigte sich im Sinne einer guten Nachbarschaft
    in lokalen Projekten und Initiativen engagiert, um bei konkreten
    Aufgabenstellungen Hilfe zu leisten.

    Über die Freudenberg Gruppe

    Die Freudenberg Gruppe ist ein Familienunternehmen, das seinen
    Kunden technisch anspruchsvolle und beratungsintensive Produkte und
    Dienstleistungen bietet. Die Unternehmensgruppe entwickelt und
    produziert Dichtungen, schwingungstechnische Komponenten, Filter,
    Vliesstoffe, Produkte zur Oberflächenbehandlung, Trennmittel und
    Spezialschmierstoffe, medizintechnische sowie mechatronische
    Produkte.

    Vor allem für mittelständische Unternehmen entwickelt Freudenberg
    Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen. Unter den Markennamen
    vileda®, O-Cedar®, Wettex®, Gala® und SWASH® findet der
    Endverbraucher fortschrittliche Haushaltsprodukte von Freudenberg im
    Handel. Im Jahr 2012 beschäftigte die Freudenberg Gruppe 37.453
    Mitarbeiter in 57 Ländern und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr
    als 6,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen zu Freudenberg gibt es
    im Internet unter www.freudenberg.de.

    Bildmaterial direkt von der Bilanzpressekonferenz sowie den
    Geschäftsbericht 2012 finden Sie ab 14 Uhr unter:
    http://www.freudenberg.com/de/Presse/Seiten/default.aspx

    Pressekontakt:
    Cornelia Buchta-Noack
    Freudenberg & Co. KG
    Unternehmenskommunikation
    Tel. 06201 80-4094
    Fax 06201 88-4094
    cornelia.buchta-noack@freudenberg.de

    Holger M. Steingraeber
    Freudenberg & Co. KG
    Unternehmenskommunikation
    Tel. 06201 80-4049
    Fax 06201 88-4049
    holger.steingraeber@freudenberg.de

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