Close Menu
    Facebook X (Twitter) Instagram
    Chemie Link
    Facebook X (Twitter) Instagram
    Chemie Link
    Startseite » Greenpeace 2013: Schutz des Klimas bleibt größte Herausforderung / “Die Energiewende braucht Pioniere und Macher, keine Blockierer”
    Allgemein

    Greenpeace 2013: Schutz des Klimas bleibt größte Herausforderung / „Die Energiewende braucht Pioniere und Macher, keine Blockierer“

    vciBy vci28. Dezember 2012Keine Kommentare3 Mins Read
    Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
    Share
    Facebook Twitter LinkedIn Pinterest Email

    28. 12. 2012 – Trotz der vielen
    Auseinandersetzungen um die Energiewende zieht Greenpeace eine
    positive Bilanz für das Jahr 2012: Knapp ein Viertel des Stroms in
    Deutschland kommt inzwischen aus erneuerbaren Quellen. Im Jahr 2020
    kann der Anteil auf 45 Prozent ansteigen. „Die Energiewende ist nicht
    aufzuhalten. Sie kommt bei der Stromerzeugung schneller voran, als
    sogar wir dachten“, sagt Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von
    Greenpeace Deutschland. „Aber bei der Effizienz hapert es. Und es
    stammen noch rund zwei Drittel des Stroms aus schmutzigem und
    gefährlichem Atom- und Kohlestrom. Die Betreiber von Atom- und
    Kohlekraftwerken suchen mit ihren politischen Helfern weiterhin ihren
    Vorteil und blockieren an vielen Stellen. Doch die Energiewende und
    der Schutz des Klimas brauchen Pioniere und Macher, keine Blockierer.
    Der Bundestagswahlkampf im nächsten Jahr wird zeigen, wer auf welcher
    Seite steht.“

    Die Auswirkungen des Klimawandels haben mit Hurrikan Sandy
    erstmals die Ostküste der USA und New York schwer getroffen. Auch
    Haiti und Kuba mussten unter dem Sturm leiden. „Die Verluste durch
    die Folgen des Klimawandels sind zu hoch“, betont Behrens. „Der
    Schutz des Klimas bleibt die größte Herausforderung. Greenpeace muss
    sich als unabhängige Organisation dafür einsetzen, die Öl- und
    Kohlelobby zurückzudrängen.“ Daher wollen die Umweltschützer
    besonders die Arktis, eine der letzten unberührten Regionen der Erde,
    vor der Ausbeutung durch die Ölindustrie schützen. Greenpeace wird
    weltweit noch stärker zusammenarbeiten, um mit Kampagnen Druck für
    Lösungen zu erzeugen.

    Erfolgreich durch stärkere internationale Zusammenarbeit

    Besonders erfolgreich lief die internationale Zusammenarbeit der
    weltweiten Greenpeace-Büros mit der Detox-Kampagne. Greenpeace hatte
    belegt, wie gefährliche Textilchemikalien vor allem durch
    Fabrikabwässer in Herstellungsländern und durch Waschen im Absatzland
    in die Gewässer gelangen. Proteste von Greenpeace-Aktivisten in
    Geschäften vieler Länder und zahlreiche Web-Aktivitäten führten dazu,
    dass elf große Modemarken gesundheits- und umweltschädliche
    Chemikalien bis zum Jahr 2020 aus ihrer Produktion verbannen werden
    (Das Greenpeace-Jahr 2012: http://www.greenpeace.de).

    Ein weiterer Schwerpunkt von Greenpeace war auch dieses Jahr der
    Schutz der heimischen Wälder, derzeit vor allem in Bayern und
    Niedersachsen. Im Jahr 2007 beschloss die Bundesregierung, zehn
    Prozent der öffentlichen Wälder unter Schutz zu stellen. Derzeit ist
    es etwa ein Prozent. Bis diese Vorgabe umgesetzt ist, setzt sich
    Greenpeace für einen Einschlagstopp für öffentliche Buchenwälder ein,
    die älter als 140 Jahre sind. Greenpeace unterstützt zudem die Pläne,
    neue Nationalparks einzurichten.

    Die Zahl der Greenpeace-Förderer und die Spenden sind im Jahr 2012
    nach ersten Schätzungen gestiegen, auf voraussichtlich 588.000
    Förderer (2011: 580.353) und etwa 52 Millionen Euro (2011: 48,9
    Millionen). Der geprüfte Jahresabschluss wird im Sommer 2013
    vorliegen.

    Achtung Redaktionen:

    Rückfragen bitte an Pressesprecher Michael Hopf, Tel. 0171-8780
    835. Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email
    presse@greenpeace.de; Greenpeace auf Twitter:
    http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook:
    www.facebook.com/greenpeace.de

    atomenergie chemie energie klimaveraenderung naturschutz politik verbraucher wahlen
    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
    vci

    Related Posts

    Wie funktionieren eigentlich … Holzschutzmittel?

    26. Februar 2025

    Wie funktioniert eigentlich … die Aufbereitung von Altöl?

    3. Februar 2025

    Neodym – magnetisch

    16. Dezember 2024
    Leave A Reply

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    Werbung

    Facebook X (Twitter) Instagram Pinterest
    © 2025 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.