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    Forschung

    Größere Chemikalien-Sicherheit durch Verpackung von Gestank

    RedaktionBy Redaktion28. August 2008Keine Kommentare2 Mins Read
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    Ausgangspunkt für die Entwicklung war für Dr. Volker Schäfer, Geschäftsführer der Schäfer-Additivsysteme GmbH, die Chemikalienverordnung REACH. Ziel der in Fachkreisen viel diskutierten und umstrittenen EU-Verordnung ist es, die Sicherheit von Chemikalien zu erhöhen. Mit der Entwicklung des „Organo-Metall-Clusters zur reversiblen Fixierung von Aminen“ erfand Schäfer daraufhin eine eigene Technologie, die die Sicherheit bei der Verwendung von Aminen durch einfachere Handhabung erhöht. „Durch die Verpackung in einen Käfig aus Molekülen verändern sich neben dem Geruch unter anderem auch der Dampfdruck, wodurch die Arbeitshygiene deutlich verbessert wird“, erläutert Volker Schäfer. Die Sicherheit werde weit höher, da bei niedrigem Dampfdruck die Chemikalie nicht eingeatmet wird.

    Anwendung finden Amine in klassischer Form zum Beispiel bei der Herstellung von Farbstoffen, als Katalysatoren bei der Herstellung von Polyurethanen oder auch als Bausteine für Tenside oder Schmierstoffe. Um den Zerfall bestimmter Bestandteile eines Produkts zu verhindern, eignen sich ebenfalls Additive, die Amine enthalten. Werden sie nicht „verpackt“, ist der charakteristische Fischgeruch der Amine trotz des geringen Anteils dieser Additive am Gesamtprodukt wahrnehmbar. Durch die Nanoverkapselung können aminhaltige Additive auch in geruchsproblematische Anwendungen, wie zum Beispiel Parfümöle, eingebracht werden. Mit ihrem Einsatz bleiben Produkte länger haltbar und bedeuten damit eine Kostensenkung für den Hersteller.

    „Für Menschen, die mit Aminen arbeiten müssen, wird durch unsere neue Technologie das Arbeiten durch die geruchsneutralen Amine wesentlich angenehmer und weniger gefährlich. Vor allem aber zeigen die fixierten Amine eine hervorragende Wirksamkeit“, erläutert Volker Schäfer.

    amine neue-technologie reach
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