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    Startseite » Kein Gesundheitsrisiko für Nutzer von GORE-TEX® Produkten
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    Kein Gesundheitsrisiko für Nutzer von GORE-TEX® Produkten

    vciBy vci13. Dezember 2013Keine Kommentare4 Mins Read
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    In seinem letzten Bericht „Chemie
    für Gipfelstürmer“ vom 12. Dezember 2013 erwähnt Greenpeace eine
    „mögliche Belastung der Raumluft beim Verbraucher“. Die Annahme,
    dadurch bestehe ein Risiko für Konsumenten oder für die Umwelt, wurde
    wissenschaftlich nicht bewiesen. Eine der Studien, die Greenpeace als
    Beleg hinzuzieht – Schlummer et al. – kommt zu dem Ergebnis: „Die
    innerhalb von geschlossenen Räumen über die Luft aufgenommene Menge
    von FTOH liegt weit unter dem tolerablen Wert für eine tägliche
    Aufnahme (TDI) von PFOA, was darauf hinweist, dass kein
    Gesundheitsrisiko besteht, auch wenn man unrealistischerweise davon
    ausgeht, dass ein vollständiger Abbau von FTOH in PFOA stattfindet.“
    Seit mehr als zwanzig Jahren liefert Gore sichere Produkte, die ihre
    Nutzer schützen und verpflichtet sich der Umwelt gegenüber
    verantwortlich zu handeln. Dies tun wir unter anderem, indem wir
    unsere Zulieferer und Rohmaterialen sorgfältig aussuchen, ohne dabei
    die Haltbarkeit und Lebensdauer des Produktes zu beeinträchtigen.

    Der Greenpeace-Report beweist außerdem nicht, dass sich Spuren von
    kurzkettiger DWR oder PTFE-Membranen in einer GORE-TEX® Outdoor-Jacke
    signifikant negativ auf die Umwelt auswirken. Eine der Substanzen,
    auf die Greenpeace in dem Bericht Bezug nimmt, ist PFOA. Die
    Organisation bestätigt in ihrer Zusammenfassung, dass die Industrie
    in der Beseitigung von PFOA merkliche Fortschritte gemacht hat. Bei
    GORE-TEX® Jacken und Handschuhen wurde kein PFOA nachgewiesen oder
    nur in Mengen, die weit unter dem weltweit strengsten gesetzlichen
    Grenzwert liegen. Dieser wurde kürzlich von der norwegischen
    Regierung ankündigt und tritt im Juni 2014 in Kraft (1 µg/m²). Dies
    ist ein weiterer Beleg für unser verantwortliches Umweltprogramm, in
    dessen Rahmen wir PFOA bis zum Ende des Jahres 2013 aus sämtlichen
    unserer Rohmaterialien beseitigt haben werden, ohne dabei die
    Funktionalität zu beeinträchtigen, die unsere Kunden von unseren
    Produkten erwarten.

    Aus unserer Sicht führt die Forderung von Greenpeace, alle
    fluorhaltige DWR zu ersetzen, vorrausichtlich zu wesentlichen
    Funktionalitätseinbußen und einer kürzeren Lebensdauer der Produkte.
    Zahlreiche unterschiedliche Nutzer wie Bergsteiger, Feuerwehrleute
    und Polizisten würden dann nicht mehr den Schutz bekommen, auf den
    sie sich verlassen – auch die Umwelt würde durch die kürzere
    Gebrauchszeit einer Jacke stärker belastet: Ökobilanz-Studien zeigen
    eindeutig, dass die effektivste Art, die Auswirkung von
    Outdoor-Kleidung auf die Umwelt zu verringern, die Verlängerung ihrer
    Lebensdauer ist.

    Angesichts der umfangreichen Umweltschutzeinrichtungen bei Gore
    wie etwa Abluftverbrennungsanlagen und Abwasserbehandlungsanlagen
    oder die Wahl unserer Rohstoffe, sind wir überzeugt, dass unsere
    fluorhaltigen DWRs die umweltgerechteste Wahl sind.

    Gore unterstützt aktiv das Ziel, Emissionen zu verringern, die mit
    Funktionsbekleidung in Verbindung stehen. Wir verpflichten uns zu
    verantwortlichem Handeln und werden dem auch in Zukunft gerecht
    werden.

    Weitere Informationen unter www.gore-tex.de/verantwortung

    Über W. L. Gore & Associates, Inc.

    Als technologieorientiertes Unternehmen legt Gore besonderen Wert
    auf Forschung und Produktinnovation. Das Produktangebot des
    Unternehmens reicht vom wasserdichten und atmungsaktiven Material
    GORE-TEX® und anderen anspruchsvolle Funktionstextilien, über
    medizinische Implantate bis hin zu Komponenten für den Einsatz in der
    Industrie und in der Luft- und Raumfahrtelektronik. Gore hat seinen
    Hauptsitz in den USA, beschäftigt bei einem Jahresumsatz von über 3
    Milliarden US-Dollar über 10.000 Mitarbeiter und unterhält
    Produktionsstandorte in den USA, Deutschland, Großbritannien, Japan
    und China. In Europa nahm Gore seine Geschäftstätigkeit bereits
    einige Jahre nach der Gründung des Unternehmens im Jahr 1958 auf.
    Mittlerweile verfügt Gore über Standorte – Vertriebsniederlassungen
    und Fertigungsstätten – in den wichtigsten europäischen Ländern und
    bedient die hiesigen Märkte mit Produkten aus allen
    Unternehmensbereichen. Gore gehört zu den wenigen Unternehmen, die
    seit 1984 wiederholt unter die 100 besten Arbeitgeber Amerikas (100
    Best Companies to Work For) gewählt wurden. Auch in Europa zählt Gore
    seit einigen Jahren zu den führenden Arbeitgebern und konnte sich in
    Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Schweden unter
    den Besten platzieren.

    Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gore.com.

    Pressekontakt:

    W.L. Gore & Associates GmbH
    Aiblinger Straße 60
    D-83620 Feldkirchen-Westerham

    Andreas Marmsoler
    Telefon: +49 (0)8063 80 1533
    Email: andreas_marmsoler@wlgore.com

    chemie mode textil verbraucher
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    vci

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