28. 12. 2012 – Trotz der vielen
Auseinandersetzungen um die Energiewende zieht Greenpeace eine
positive Bilanz für das Jahr 2012: Knapp ein Viertel des Stroms in
Deutschland kommt inzwischen aus erneuerbaren Quellen. Im Jahr 2020
kann der Anteil auf 45 Prozent ansteigen. "Die Energiewende ist nicht
aufzuhalten. Sie kommt bei der Stromerzeugung schneller voran, als
sogar wir dachten", sagt Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von
Greenpeace Deutschland. "Aber be
Browsing: atomenergie
Die verheerendste Atomkatastrophe seit Tschernobyl
prägte im Jahr 2011 maßgeblich die Arbeit von Greenpeace. Dem
Tsunami, der im März weite Teile Japans verwüstete, folgte der
Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi mit bis heute
unabsehbaren Folgen. Greenpeace-Experten haben von Anfang an
unabhängige Einschätzungen zur Katastrophe gegeben und vor Ort eigene
Messungen angestellt. Mit aller Kraft setzten sich die Umweltschützer
für eine schnelle E
Der UN-Erdgipfel
«Rio+20» findet vom 20. bis 22. Juni 2012 in Rio de Janeiro
(Brasilien) statt. Die erste Riokonferenz 1992 gilt bis heute als
einer der wichtigsten Meilensteine der internationalen Umweltpolitik.
Sie war der Beginn der Agenda21 und der Klimarahmenkonvention. Auch
das Kyoto-Protokoll, die Biodiversitätskonvention und die
Wüstenkonvention sind hieraus entstanden. Doch zwanzig Jahre nach dem
ersten Erdgipfel stehen wir noch immer vor den gleichen
Herausf
Systematisches Versagen von Politik und Industrie
in Japan waren verantwortlich für den mehrfachen Super-Gau in der
Atomanlage Fukushima Daiichi im März 2011. Dies belegt eine aktuelle
Studie, die Greenpeace heute in Tokio vorstellt. Auch ein Jahr nach
der vom Menschen verursachten Atomkatastrophe hat sich an den
grundsätzlich fehlerhaften Gesetzen und Vorgaben für die Industrie
wenig geändert. Noch immer gefährdet die systematische Unterschätzung
der Ris
In einer umweltpolitischen Halbzeitbilanz haben der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der
Naturschutzbund Deutschland NABU die Arbeit der schwarz-gelben
Regierungskoalition kritisiert und für die kommenden zwei Jahre
konkrete Fortschritte bei der ökologischen Modernisierung
Deutschlands angemahnt. Der größte Fehler von Schwarz-Gelb sei die
Verlängerung der AKW-Laufzeiten um durchschnittlich zwölf Jahre
gewesen. Zwar sei dies nach dem