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    Startseite » Wirtschaftspressekonferenz Chemie Baden-Württemberg – Konjunktur: Positiver Ausblick in der Chemie / Gutes Auslandsgeschäft erwartet / Rohstoff- und Energiepreise sowie Kostenklemme sind Risiken
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    Wirtschaftspressekonferenz Chemie Baden-Württemberg – Konjunktur: Positiver Ausblick in der Chemie / Gutes Auslandsgeschäft erwartet / Rohstoff- und Energiepreise sowie Kostenklemme sind Risiken

    vciBy vci11. April 2013Keine Kommentare2 Mins Read
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    Die chemische Industrie in Baden-Württemberg ist
    zuversichtlich für das Jahr 2013. 28 Prozent der Unternehmen erwarten
    eine bessere und 55 Prozent eine unveränderte Geschäftsentwicklung
    gegenüber 2012. Von der stabilen Einschätzung wird voraussichtlich
    die Beschäftigung in der Chemie profitieren. Die Hauptrisiken sehen
    die Unternehmen in der Entwicklung der Rohstoff- und Energiekosten.
    Dies erläuterten die Chemie-Verbände Baden-Württemberg am Donnerstag
    in Stuttgart. Sie vertreten 440 Unternehmen mit 103.500 Beschäftigten
    im Land.

    Prognose 2013

    Die Unternehmen rechnen mit Umsätzzuwächsen in Höhe von 1 bis 2
    Prozent. Dies deckt sich mit den Prognosen auf Bundesebene. Knapp 17
    Prozent der Unternehmen sehen 2013 eine schlechtere Entwicklung auf
    sich zukommen.

    Auf eine bessere Umsatzentwicklung im Auslandsgeschäft bauen 40
    Prozent der Unternehmen. Dies erwarten vor allem die größeren
    Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten. Die kleinen und mittleren
    Betriebe sind bei der Einschätzung der Umsatzentwicklung
    zurückhaltender.

    Die Beschäftigung wird laut einem Fünftel der Unternehmen
    zunehmen. Mit einer gleichbleibenden Mitarbeiterschaft rechnet
    deutlich mehr als die Hälfte der Firmen.

    Risiken für die Konjunktur 2013

    Risiken für den Geschäftsverlauf im Jahr 2013 sehen die
    Unternehmen in der Mehrheit bei den Rohstoffkosten. Bei den größeren
    Unternehmen werden die Energie- und Arbeitskosten als primäre
    Belastungsfaktoren genannt. Kleinere Unternehmen befürchten zudem,
    die anfallenden Preissteigerungen nicht weitergeben zu können – sie
    stecken in der Kostenklemme.

    Hinzu kommt die Unsicherheit durch die europäische
    Staatsschulden-Krise. Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der
    Chemie-Verbände, sagte dazu: „Dieses Risiko ist unberechenbar und
    kann jederzeit zu einem drastischen Rückschlag für die Wirtschaft,
    besonders für die mittelständisch geprägte chemische Industrie,
    führen“.

    Chemie-Konjunktur 2012

    Im vergangenen Jahr konnte die chemische Industrie im Land den
    Gesamtumsatz um 4 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro steigern. Dabei
    entfielen 11 Milliarden Euro auf den Auslandsumsatz (+4,8 Prozent).
    Die Beschäftigung nahm um 3,9 Prozent auf 56.018 Beschäftigte zu.

    Im Bereich Pharma war ein Zuwachs von 8,1 Prozent beim Umsatz auf
    8,5 Milliarden Euro (Ausland +4,4 Prozent, Inland +17,4 Prozent) zu
    verzeichnen.

    Die Teilbranche Farben und Lacke stagnierte im vergangenen Jahr.
    Die Umsätze betrugen 2,3 Milliarden Euro (Ausland 0,7 Milliarden
    Euro, Inland 1,6 Milliarden Euro). Die Zahl der Beschäftigten nahm
    leicht um 0,8 Prozent zu.

    (Hinweis: Die Konjunkturdaten 2012 basieren ausschließlich auf den
    Angaben und der Abgrenzung des Statistischen Landesamtes
    Baden-Württemberg)

    Pressekontakt:
    Andreas C. A. Fehler
    Pressesprecher
    Chemie-Verbände Baden-Württemberg
    Fon 07221 2113-48
    Mobil 0162 2111648
    http://medien.chemie.com
    http://twitter.com/chemie_bw
    http://facebook.com/chemiebw
    http://flickr.com/chemiebw
    http://youtube.com/chemiebw
    http://slideshare.net/chemiebw

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