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    Startseite » Zeitenwende für die Pharmaindustrie 19. Handelsblatt Jahrestagung “Pharma 2014” 19. und 20. Februar 2014, Hilton Hotel Frankfurt am Main Programm: http://bit.ly/pharma2014
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    Zeitenwende für die Pharmaindustrie 19. Handelsblatt Jahrestagung „Pharma 2014“ 19. und 20. Februar 2014, Hilton Hotel Frankfurt am Main Programm: http://bit.ly/pharma2014

    vciBy vci17. Januar 2014Keine Kommentare3 Mins Read
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    – Die Koalitionsvereinbarungen und ihre Folgen für die Branche
    – Hoffnungsträger Biopharmazeutika
    – Patentabläufe – Ende oder Beginn einer Erfolgsgeschichte?

    Langsam wird deutlich, worauf sich Pharmahersteller in der neuen
    Legislaturperiode einstellen müssen: Der Zwangsrabatt für
    Arzneimittel, der laut Gesetz ab 2014 von derzeit 16 wieder auf sechs
    Prozent sinken sollte, wird nach aktuellem Verhandlungsstand der AG
    Gesundheit auf sieben Prozent festgesetzt und soll bis 2017 gelten.
    Auch das Preismoratorium bleibt laut Plänen der Unterhändler weiter
    bestehen. Demgegenüber verkündeten die CDU- und SPD-Vertreter das Aus
    der Nutzenbewertung von etablierten Arzneimitteln. Über die
    Auswirkungen dieser politischen Entscheidungen sowie über neue
    Strategien und Ansätze diskutieren mehr als 120 Pharmaexperten auf
    der 19. Handelsblatt-Jahrestagung „Pharma 2014“ am 19. und 20.
    Februar 2014 in Frankfurt am Main. Auf dem größten deutschen
    Strategietreff der deutschen Pharmabranche präsentieren
    Arzneimittelhersteller ihre aktuellen Geschäftsmodelle, berichten
    über ihre Erfahrungen mit dem AMNOG und beleuchten Entwicklungen im
    internationalen Arzneimittelmarkt.

    Hoffnungsträger Biopharmazeutika

    Für 2014 rechnen Branchenkenner und Investoren wieder mit höheren
    Umsatzerlösen der Pharmaindustrie. Einen Beitrag dazu dürfte der
    Sektor der Biopharmazeutika leisten, den der Marktbeobachter IMS
    Health schon heute als bedeutenden Wachstumsfaktor im
    Arzneimittelmarkt wertet. Rund 23 Prozent der GKV-Ausgaben entfielen
    derzeit auf diesen Bereich, so IMS Health. Für Christophe Bourdon,
    neuer Deutschlandchef des Biotechunternehmens AMGEN und Referent auf
    der Handelsblatt-Tagung, ist die Biotechnologie der große
    Hoffnungsträger in der Medizin. „Der gesamte europäische
    Gesundheitsmarkt befindet sich derzeit im Wandel, und alle schauen
    auf Deutschland“, sagte Bourdon bei seinem Amtsantritt im September.
    „Eine der großen Aufgaben wird es sein, den Wert dieser jungen
    Wissenschaft und unserer neuen Therapieansätze klar aufzuzeigen.“

    Patentabläufe – Trendwende im Pharmasektor? Zuletzt eroberten die
    Generikahersteller immer mehr Marktanteile vom Pharmakuchen. Ihre
    Umsätze wuchsen höher als jene der Originalhersteller. Doch langsam
    kommt ihr Aufstieg zum Stillstand: Das Handelsblatt spricht
    angesichts guter Zahlen und Prognosen der Originalhersteller bereits
    von einer Zeitenwende. (HB 23.10.2013) Ob Patentabläufe das Ende oder
    den Beginn einer Erfolgsgeschichte einleiten, diskutiert auf der
    Pharmatagung der Geschäftsführer von Teva Deutschland, Dr. med.
    Markus Leyck Dieken. Das Unternehmen produziert sowohl innovative
    Arzneimittel als auch Nachahmerprodukte.

    Erfahrungen nach drei Jahren AMNOG

    Die Folgen der Arzneimittelreform AMNOG sowie die frühe
    Nutzenbewertung neuer Wirkstoffe wird auf der Veranstaltung aus
    unterschiedlichen Positionen beleuchtet: Prof. Dr. Walter
    Schwerdtfeger, Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und
    Medizinprodukte (BfArM) stellt die Rolle seiner Behörde im
    Bewertungsprozess vor, Unternehmen wie GlaxoSmithKline und
    AstraZeneca zeigen, wie sie die frühe Nutzenbewertung ihrer Produkte
    bewältigen. „Die Nutzenbewertung wurde, soweit es um den
    Bestandsmarktaufruf geht, von der neuen Bundesregierung auf den
    Prüfstand gestellt. Hiervon unabhängig fehlt bisher jedoch eine
    Betrachtung auf europäischer Ebene. Der mit dem für die
    pharmazeutische Industrie mit Nutzenbewertungen verbundene Aufwand
    legt eine gesamteuropäische Betrachtung jedoch nahe“, erklärte Dr.
    Wolfgang Rehmann, Partner der Kanzlei Taylor Wessing Rechtsanwälte.
    Der Jurist wird die Nutzenbewertung im Kontext des EU-Binnenmarktes
    kritisch erörtern.

    Auch globale Perspektiven zeigt die Tagung auf: So wird die neue
    Unternehmenschefin von Merck Serono Deutschland, Belén Garijo,
    Einblicke in die Auslandsaktivitäten ihres Unternehmens geben. Auf
    dem separat buchbaren „International Pharma Day“ (18. Februar) werden
    außerdem Experten wie Dr. Alric Rüther vom Institut für Qualität und
    Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und Prof. Stephen
    Palmer vom NICE Technology Appraisal Committee die europäischen
    Bewertungsprozesse (HTA) erörtern und vergleichen.

    Pressekontakt:
    Julia Batzing
    Senior-Pressereferentin
    Euroforum Deutschland SE
    Prinzenallee 3
    40549 Düsseldorf
    Telefon: +49 (0)2 11/ 96 86 – 33 81
    Telefax: +49 (0)2 11/ 96 86 – 43 81
    Mailto: presse@euroforum.com
    Internet: www.euroforum.com, www.iir.de

    chemie gesundheit industrie pharmaindustrie verbraucher wirtschaft wissenschaft
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