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    Startseite » Chemie-Tarifrunde 2011 Baden-Württemberg / Arbeitgeber: Forderung unrealistisch / Mayer: Alle mitnehmen – die konjunkturelle Erholung sichern
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    Chemie-Tarifrunde 2011 Baden-Württemberg / Arbeitgeber: Forderung unrealistisch / Mayer: Alle mitnehmen – die konjunkturelle Erholung sichern

    vciBy vci8. Februar 2011Keine Kommentare2 Mins Read
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    „Wir brauchen einen Tarif-Abschluss, der heute
    und in Zukunft tragbar ist“, so Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer
    des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie).
    Mayer wies die die Entgelt-Forderung der IG BCE in Höhe von 7 Prozent
    zurück. Ein Abschluss müsse für alle Unternehmen leistbar sein: „Wir
    dürfen keine ungedeckten Schecks auf die Zukunft ausstellen“, so
    Mayer weiter. Man könne nur ausgeben, was erwirtschaftet werde.
    Deshalb sei die Forderung „völlig unrealistisch“.

    Gerade die mittelständische Chemieindustrie in Baden-Württemberg
    hat das Vorkrisenniveau noch längst nicht erreicht. 2011 wird sich
    das Wachstum in der Chemie deutlich abschwächen. Außerdem drücken die
    Preissteigerungen an den Rohstoff- und Energiemärkten auf die
    Ertragslage der Unternehmen. Mayer: „Kostensteigerungen sind Gift für
    die Konjunktur, insbesondere für den Mittelstand.“

    „Insgesamt hinkt Baden-Württemberg dem Bundestrend beim
    Umsatzwachstum deutlich hinterher“, erläuterte Mayer. In der
    Pharmazeutischen Industrie gingen die Umsätze 2010 sogar um fast 6
    Prozent massiv zurück. Bei diesem großen Sektor innerhalb der Chemie
    werden sich die Gesundheitsreformen weiter negativ auswirken. Für die
    etwa 70.000 Beschäftigten in den 238 Unternehmen im Land wird ab dem
    21. Februar 2011 in Karlsruhe über die Entgelte verhandelt.

    Zum Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V.

    Im agvChemie sind derzeit 238 Mitgliedsunternehmen mit ca. 70.000
    Beschäftigten organisiert. Der Jahresumsatz betrug 2009 ca. 20,6
    Milliarden Euro. Die größten Teilbranchen sind Pharma (37 Prozent),
    Lacke, Farben und Bautenschutz (11 Prozent) sowie Grundchemikalien
    (10 Prozent).

    Weitere Informationen: http://medien.chemie.com

    Pressekontakt:
    Andreas C. A. Fehler
    Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V.
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Fon 07221 2113-48
    Mobil 0162 2111648
    Fax 07221 26675
    http://medien.chemie.com
    http://twitter.com/chemie_bw

    arbeit chemie gewerkschaften industrie
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    vci

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