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    ots.Video: Soziale Marktwirtschaft: Auch heute noch ein Erfolgsmodell / Chemiebranche will neue Impulse setzen

    vciBy vci22. Juni 2011Keine Kommentare3 Mins Read
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    Die 7. Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik widmeten sich
    gestern dem Thema „Soziale Marktwirtschaft: Verantwortungsvoll
    gestalten“. Mehr als 170 Fachleute aus Wirtschaft, Politik und
    Wissenschaft waren dazu ins Wiesbadener Kurhaus gekommen.

    Der Wittenberg-Prozess ist ein nachahmenswertes Modell auch für
    andere Branchen – so die einhellige Meinung der Diskussionsrunde, die
    auf Einladung des Arbeitgeberverbandes HessenChemie gestern im
    Kurhaus zusammengekommen war. Angestoßen wurde dieser Prozess 2007
    von den Chemie-Sozialpartnern in der Lutherstadt Wittenberg. Ziel ist
    es, eine breite Diskussion in die Unternehmen zu tragen und dort
    Leitlinien für gemeinsames, verantwortungsvolles Handeln zu
    erarbeiten.

    „Wir wollen damit eine moderne Begründung für die soziale
    Marktwirtschaft geben“, so Michael Vassiliadis, Vorsitzender der
    Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). Denn vor dem
    Hintergrund der Globalisierung hat das Ansehen der sozialen
    Marktwirtschaft Schaden genommen. Nur rund ein Drittel der Deutschen
    befürwortet heute noch dieses Modell, 58 Prozent halten die
    wirtschaftlichen Verhältnisse in unserem Land für ungerecht – so die
    Ergebnisse einer Umfrage des Allensbach-Institutes im vergangenen
    Jahr. Die Chemie-Sozialpartner wollen diesem Akzeptanzverlust
    entgegenwirken.

    Dass die soziale Marktwirtschaft auch heute noch ein Erfolgsmodell
    ist, darüber war sich das hochkarätig besetzte Podium im Kurhaus
    einig: Dr. Ralf-Norbert Bartelt (CDU), Dr. Heinrich L. Kolb (FDP),
    Michael Roth (SPD) und Kordula Schulz-Asche (Bündnis`90/Die Grünen)
    trugen die Positionen der Politik vor, Volker Weber vertrat die IG
    BCE, Jürgen Sauerwald von B. Braun Melsungen und Birgit Riess von der
    Bertelsmann Stiftung schilderten Erfahrungen aus der Sicht von
    Unternehmen. Moderiert wurde die Diskussion von dem
    ZDF-Programmbereichsleiter Dr. Norbert Lehmann.

    Prof. Josef Wieland (Konstanz Institut für Wertemanagement)
    berichtete zudem von seinen Erfahrungen im internationalen Kontext.
    Der Wittenberg-Prozess stelle Fragen wie: „Was sind die Prinzipien
    guter Unternehmensführung? Wie können wir wirtschaftlichen Erfolg
    nachhaltig sicherstellen?“ Die Werte, um die es dabei gehe, würden im
    Zeitalter der Globalisierung auch auf internationaler Ebene
    ausgehandelt. Daher sei der Wittenberg-Prozess „ein deutscher Beitrag
    zu der Diskussion, wie wir besser wirtschaften können“.

    Zu den Wiesbadener Gesprächen zur Sozialpolitik lädt HessenChemie
    einmal jährlich ins Wiesbadener Kurhaus ein. Die Veranstaltungsreihe
    hat sich als hochkarätiges Diskussionsforum zur Sozialpolitik
    etabliert. Auf der Internetseite www.wiesbadenergespraeche.de können
    die vorherigen Veranstaltungen, Podcasts und weitere Informationen zu
    den verschiedenen Themen angesehen werden.

    Begleitend zu der gestrigen Veranstaltung ist im F.A.Z-Institut
    ein Tagungsband erschienen, in dem die Thematik aus der Perspektive
    von Wissenschaft, Politik, Gewerkschaft und Unternehmen dargestellt
    wird. Interessenten erhalten das Buch im Buchandel oder über das
    F.A.Z.-Institut ( www.faz-institut.de ).

    Hinweis: Fotos sowie ein Podcast stehen im Internet unter
    www.wiesbadenergespraeche.de zum Download bereit.

    Dieses Video finden Sie auch unter:
    http://www.presseportal.de/link/YouTube
    http://www.presseportal.de/link/sevenload

    Unter folgenden Adressen können Sie das Video herunterladen:
    http://ots.de/rNtd1 (Format .mp4)
    http://ots.de/W2hks (Format .flv)

    Fragen richten Sie bitte an:
    Arbeitgeberverband Chemie und
    verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.
    Jürgen Funk, Pressesprecher
    Abraham-Lincoln-Straße 24, 65189 Wiesbaden
    Tel: 0611 / 7106-49 oder 0162 / 2710649
    Fax: 0611 / 7106-66
    E-Mail: funk@hessenchemie.de
    www.hessenchemie.de und www.wiesbadenergespraeche.de

    arbeit chemie
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    vci

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