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    Startseite » Chemie im Gespräch mit Wirtschaftsministerin // Umsatzstärkste Branche präsentiert sich beim Reifenhersteller Michelin in Bad Kreuznach
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    Chemie im Gespräch mit Wirtschaftsministerin // Umsatzstärkste Branche präsentiert sich beim Reifenhersteller Michelin in Bad Kreuznach

    vciBy vci9. September 2011Keine Kommentare3 Mins Read
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    Über die Leistungsfähigkeit der chemischen
    Industrie informierte sich Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft,
    Klimaschutz, Energie und Landesplanung in Rheinland-Pfalz heute beim
    Reifenhersteller Michelin. Dr. Bernd Vogler, Hauptgeschäftsführer der
    Chemieverbände Rheinland-Pfalz, begrüßte die Wirtschaftsministerin
    zum gemeinsamen Gespräch: „Mit erfolgreichen Innovationen der
    Chemieindustrie in Rheinland-Pfalz setzen wir weltweite Standards. Am
    Beispiel des Reifenherstellers Michelin können wir dies vor Ort
    greifbar machen“.

    Neben den großen und bekannten Unternehmen der Pharma- und
    Chemieindustrie prägen kleine und mittelständische Unternehmen die
    Branche im Land. Rund neun von zehn Chemieunternehmen haben weniger
    als 500 Beschäftigte. „Diese für das Land so wichtige Industrie
    benötigt verlässliche Rahmenbedingungen, um im globalen Wettbewerb
    bestehen zu können“, unterstreicht Vogler die Bedeutung der
    Gespräche.

    // Gemeinsamer Austausch über politische Themen

    Im Rahmen des Treffens erfolgte ein intensiver Austausch über die
    wichtigsten politischen Themen. Im Fokus stand dabei die Stärkung des
    Chemiestandorts Rheinland-Pfalz. Zwei wichtige Aspekte hierbei sind
    die Energiepolitik und die Förderung von Forschung und Entwicklung.
    „Die Betriebe der chemischen Industrie in Rheinland-Pfalz leisten
    einen wichtigen Beitrag für unseren wirtschaftlichen Wohlstand. Mir
    ist es daher sehr wichtig zu erfahren, was die Betriebe bewegt, um
    die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes weiterhin ausbauen zu
    können“, erläuterte Eveline Lemke das Gespräch.

    Mit Blick auf die aktuelle Diskussion zur Energiewende betonte
    Vogler die entscheidende Bedeutung einer sicheren und bezahlbaren
    Energieversorgung für den Industriestandort.

    „Wie bei vielen Unternehmen in der Chemiebranche laufen unsere
    Produktionsanlagen rund um die Uhr“, so Michelin Werkdirektor Cyrille
    Beau. „Eine stabile Grundlastversorgung ist daher entscheidend. Zudem
    sind wettbewerbsfähige Strompreise für produzierende Unternehmen wie
    Michelin ein nicht zu unterschätzender Standortfaktor.“ Michelin
    stehe nicht nur im Wettbewerb mit anderen Reifenherstellern, sondern
    auch mit anderen Standorten innerhalb des Konzerns. 2011 verzeichnet
    der Reifenhersteller an der Nahe im unternehmensinternen europäischen
    Vergleich die höchsten Strompreise.

    Mit Bezug auf die zukünftige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
    von Rheinland-Pfalz machte Bernd Vogler deutlich, dass Länder, die am
    meisten in ihre Innovationsfähigkeit investieren, sich wirtschaftlich
    am besten entwickeln. „Die Unternehmen benötigen eine Unterstützung
    bei den kostenintensiven Innovationen, von denen auch das Land
    profitiert“, so Vogler. Er forderte daher die Einführung einer
    steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung für alle
    Betriebe.

    Gemeinsam betonten Eveline Lemke und Bernd Vogler Ihre Einigkeit,
    dass die Tarifeinheit dringend geregelt werden muss. Sie ist ein
    unverzichtbares Element der Tarifautonomie. In den Betrieben muss für
    alle Beteiligten klar sein, welcher Tarifvertrag gilt.

    Beide Seiten waren sich einig, dass der in Bad Kreuznach begonnene
    Chemie-Dialog fortgeführt und die Themen in einem Branchengespräch
    vertieft werden.

    Pressekontakt:
    Tobias Göpel
    Chemieverbände Rheinland-Pfalz
    Bahnhofstrasse 48
    67059 Ludwigshafen am Rhein
    T.: 0621 5205627
    E.: tobias.goepel@chemie-rp.de

    chemie industrie
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    vci

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