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    Startseite » “Lobbyismus ist ein legitimes Mittel” Euroforum-Konferenz “Lobbyismus für Netzwerker im Gesundheitswesen” 25. und 26. April 2013, Hotel Berlin, Berlin Programm: http://bit.ly/lobbyismus2013
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    „Lobbyismus ist ein legitimes Mittel“ Euroforum-Konferenz „Lobbyismus für Netzwerker im Gesundheitswesen“ 25. und 26. April 2013, Hotel Berlin, Berlin Programm: http://bit.ly/lobbyismus2013

    vciBy vci18. März 2013Keine Kommentare3 Mins Read
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    Sie sind Einflüsterer der Politiker,
    sagen die einen. Sie liefern wertvolle Fachkenntnisse, ohne die
    politische Entscheidungen gar nicht möglich wären, die anderen. Fakt
    ist: Lobbyisten, also Interessenvertreter von Unternehmen, Verbänden
    oder anderen Gruppierungen, versuchen, argumentativ auf Entscheider
    einzuwirken und so Meinungen und politische Handlungen zu
    beeinflussen. Aber es müssen Grenzen berücksichtigt, Regeln beachtet
    werden. Und: Erfolgreiche Lobbyarbeit will ordentlich durchdacht und
    durchgeführt sein. Auf der ersten Euroforum-Konferenz „Lobbyismus für
    Netzwerker im Gesundheitswesen“ (25. und 26. April in Berlin) treffen
    Politiker, Politikberater sowie Lobby-Profis von Verbänden und
    Industrieunternehmen aufeinander und berichten von ihren Erfahrungen.
    Sie zeigen, wie Interessen durchgesetzt werden können, diskutieren
    aber auch, wann die Einflussnahme an ihre Grenzen stößt.

    Bitte kein Gut-Böse-Denken!

    In der Lobbyarbeit stelle sich immer nur die Frage nach den
    „Guten“ und den „Bösen“, sagt Gudrun Schaich-Walch, ehemalige
    Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium
    (BMG). „Dabei ist Lobbyismus ein legitimes Mittel, um für eigene
    Belange, Inhalte und Ziele zu werben.“ Welche Chancen und Risiken der
    Lobbyismus dennoch für die Politik birgt und warum gerade die
    Gesundheitspolitik ein sensibles Feld für diese Art der
    Interesseneinwirkung ist, zeigt Schaich-Walch in ihrem Vortrag.

    Auch Franz Knieps war lange Jahre Adressat von
    Interessenvertretern. Als früherer Abteilungs-leiter im BMG weiß er,
    wie Lobbyaktivitäten von Politikern aufgenommen und empfunden werden.
    Sein Rat: „Es kommt darauf an, dass Lösungen angeboten werden.“ Auf
    der Euroforum-Konferenz lässt er die Teilnehmer an seinen Erfahrungen
    teilhaben und zeigt, wie sich Lobbyisten in der Politik Gehör
    verschaffen können. Christoph Pannen, Leiter der Abteilung
    „Gesundheitspolitik“ bei der Techniker Krankenkasse, setzt nach
    eigenen Angaben auf Augenmaß und eine umsichtige Abwägung von
    Gemeinwohl- und Eigeninteresse. Auf der Veranstaltung wird er den
    Mythos hinterfragen, ob Kassen tatsächlich eine hohe Macht im
    politischen Entscheidungsprozess haben. Außerdem beurteilt er
    künftige Kooperationen und das Zusammenspiel der Akteure.

    Impulse aus der Praxis – bis hin zur eigenen Lobbystrategie

    Ebenfalls die Konferenz mitgestalten werden Sebastian Hofmann,
    Leiter Gesundheitspolitik beim Bundesverband der Pharmazeutischen
    Industrie, Dr. Nicole Schlottmann, die als Mitglied im Gemeinsamen
    Bundesausschuss die Interessen der Deutschen Krankenhausgesellschaft
    vertritt, sowie Andreas Graf von Bernstorff, der Einblick in seine
    langjährige Kampagnenarbeit bei Greenpeace geben wird. Bernstorff
    wird neben seinem Vortrag auch einen Praxischeck durchführen. Den
    Teilnehmern des Workshops gibt er konkrete Hinweise für ihr aktuelles
    oder geplantes Projekt und erarbeitet gemeinsam mit ihnen eine
    Lobby-Strategie.

    Aus ihrer täglichen Praxis als Unternehmenslobbyisten berichtet
    außerdem Raimund Koch, Leiter Gesundheitspolitik der Paul Hartmann
    AG, der sich eigener Aussage zufolge vor allem in der Rolle des
    Dienstleisters und Beraters sieht. Monika Fenzau von Novo Nordisk
    Pharma gibt Tipps für eine gelungene Lobbyarbeit und zeigt, warum
    Interessenvertreter vor allem in eine gute Vorbereitung investieren
    sollten.

    Die rechtlichen Grenzen und Fallstricke des Lobbying kennt Peter
    Solberg. Der Jurist ist nicht nur Leiter der Rechtsabteilung und
    Mitglied der Geschäftsführung von Janssen-Cilag, sondern auch
    Mitglied im Vorstand des Vereins Freiwillige Selbstkontrolle für die
    Arzneimittelindustrie (FSA) und wird aus dieser Kombi-Perspektive den
    schmalen Grat zwischen Lobbyarbeit und Compliance beleuchten.

    Pressekontakt:
    Julia Batzing
    Senior-Pressereferentin
    Euroforum Deutschland SE
    Prinzenallee 3
    40549 Düsseldorf
    Telefon: +49 (0)2 11/ 96 86 – 33 81
    Telefax: +49 (0)2 11/ 96 86 – 43 81
    Mailto: presse@euroforum.com
    Internet: www.euroforum.com, www.iir.de

    chemie gesundheit industrie pharmaindustrie politik wirtschaft
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    vci

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