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    Greenpeace-Erfolg: Tchibo will entgiften / Tchibo verzichtet auf den Einsatz aller gefährlichen Chemikalien in der Textilproduktion / Aktivisten sagen Protest ab

    vciBy vci24. Oktober 2014Keine Kommentare2 Mins Read
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    Als Reaktion auf die Detox-Kampagne von Greenpeace
    verpflichtet sich der Hamburger Kaffee- und Handelskonzern auf einen
    Fahrplan zur Entgiftung der Textilproduktion. Tchibo veröffentlichte
    heute eine entsprechende Erklärung. Ein von Greenpeace-Aktivisten
    bundesweit in 35 Städten geplanter Protest wurde daraufhin
    kurzfristig abgesagt. Die unabhängige Umweltschutzorganisation
    Greenpeace hatte am Donnerstag Untersuchungsergebnisse über
    Chemikalien in Kinderkleidung und Kinderschuhen verschiedener
    Discounter veröffentlicht. Dabei hatte Tchibo schlecht abgeschnitten.
    „Tchibo zeigt sich mit dieser Entscheidung als Vorreiter bei den
    Discountern. Wir erwarten, dass Aldi, Lidl, Rewe und Penny nun
    nachziehen“, sagt Kirsten Brodde, Textilexpertin bei Greenpeace. Auf
    der Greenpeace-Kampagnenseite sind die Ergebnisse des Reports
    zusammengefasst: www.greenpeace.de/detoxdiscounter

    Gerade Discounter, die in schnellem Wechsel gewaltige Stückzahlen
    von Kleidung auf den Markt werfen, haben besondere Verantwortung.
    Aldi, Lidl und Tchibo zählen mit einem Jahresumsatz von je etwa einer
    Milliarde Euro zu den Top 10 der deutschen Modehändler. Doch die
    Produktion der Kleidung geht zu Lasten der Umwelt, wie der ebenfalls
    diese Woche veröffentlichte Discounter-Einkaufsratgeber von
    Greenpeace zeigt. Darin untersucht Greenpeace Kleidung von Tchibo,
    Rewe, Aldi und Lidl auf Chemikalien, Rohstoffeinsatz,
    Wiederverwertbarkeit der Textilien und Sozialstandards in der
    Fertigung. Die größten Schwächen zeigten sich durchweg beim Einsatz
    gefährlicher Chemikalien, kein Unternehmen schneidet darin gut ab.

    Bereits 20 international führende Textilunternehmen haben sich auf
    ein Detox-Commitment verpflichtet. Dieses sieht vor, dass die Firmen
    bis zum Jahr 2020 auf den Einsatz aller gefährlichen Chemikalien in
    der Produktion zu verzichten. Zuletzt hatte Adidas im Vorfeld der WM
    dem Druck von Greenpeace nachgegeben und sich zu einem glaubwürdigen
    Kurs zur Entgiftung verpflichtet. Mit der internationalen
    Detox-Kampagne fordert Greenpeace Textilhersteller auf,
    Risiko-Chemikalien durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen.

    Achtung Redaktionen: Für Rückfragen erreichen Sie Kirsten Brodde
    unter +49 170 4299 718. Pressesprecher Patric Salize ist unter Tel.
    0171-8780 828 erreichbar. Textilientest: http://gpurl.de/kOGsk,
    Einkaufsratgeber: http://gpurl.de/zuKla, Website:
    www.greenpeace.de/detoxdisounter. Greenpeace-Pressestelle: Telefon
    040-30618-340, Email presse@greenpeace.de; Greenpeace auf Twitter:
    http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook:
    www.facebook.com/greenpeace.de.

    chemie naturschutz verbraucher
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    vci

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