Close Menu
    Facebook X (Twitter) Instagram
    Chemie Link
    Facebook X (Twitter) Instagram
    Chemie Link
    Startseite » Rohstoffe für deutsche Bioethanolproduktion/Super E10 im 1. Halbjahr 2012 / 0,86 Prozent der Ackerfläche im ersten Halbjahr 2012 zur Herstellung von Bioethanol und seiner Kuppelprodukte genutzt
    Biotechnologie

    Rohstoffe für deutsche Bioethanolproduktion/Super E10 im 1. Halbjahr 2012 / 0,86 Prozent der Ackerfläche im ersten Halbjahr 2012 zur Herstellung von Bioethanol und seiner Kuppelprodukte genutzt

    vciBy vci22. August 2012Keine Kommentare2 Mins Read
    Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
    Share
    Facebook Twitter LinkedIn Pinterest Email

    Im ersten Halbjahr 2012 stieg die deutsche
    Bioethanolproduktion (für E5, Super E10, ETBE und E85) auf nahezu
    295.000 Tonnen. Dies ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Zuwachs
    von 50.917 Tonnen bzw. 21 Prozent. Dabei wurden 178.025 Tonnen aus
    Futtergetreide und 116.652 Tonnen aus Industrierüben hergestellt, die
    nicht für die Nahrungsmittelproduktion zugelassen sind. Für die
    Erzeugung von Bioethanol aus Futtergetreide und Industrierüben wurden
    im ersten Halbjahr 2012 insgesamt 102.872 Hektar Ackerfläche genutzt,
    davon 85.425 für Futtergetreide und 17.447 für Industrierüben. Dies
    sind insgesamt 0,86 Prozent der Ackerfläche in Deutschland. Die
    Rohstoffe werden im Fruchtwechsel angebaut. Dietrich Klein,
    Geschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen
    Bioethanolwirtschaft (BDBe), erläutert dazu: „Tatsächlich ist der
    Flächenbedarf für die Bioethanolerzeugung noch weit geringer: Für die
    Gewinnung von Bioethanol aus Futtergetreide wird der enthaltene
    Stärkeanteil und bei Industrierüben der Zuckeranteil durch Gärung
    genutzt. In integrierter Produktion werden aus den übrigen
    Bestandteilen der Pflanzen in großem Umfang eiweißhaltige
    Futtermittel, Kraftfutter, Lebensmittel (Gluten, Hefe), aber auch
    Biogas und Biodünger gewonnen. Üblicherweise sind dies zum Beispiel
    0,7 bis 1,2 Tonnen Futter- und Lebensmittel pro Tonne Bioethanol.“

    Der Mehrbedarf für die Kraftstoffsorte Super E10 betrug von Januar
    bis Mai 2012 etwas mehr als 54.000 Tonnen Bioethanol. Das entspricht
    einem Anteil von 0,14 Prozent an der deutschen Ackerfläche für diesen
    Zeitraum.

    Nach Veröffentlichung der Erntebilanz 2012 des Deutschen
    Bauernverbandes betont der BDBe, dass die um 1,9 Mio. Tonnen (bzw. um
    5 Prozent) auf 43,8 Millionen Tonnen gestiegene Getreideernte
    Befürchtungen wegen einer möglichen Knappheit widerlegt. Für die
    Bioethanolproduktion einschließlich Kuppelprodukte wurden im ersten
    Halbjahr 2012 0,6 Mio. Tonnen Futtergetreide eingesetzt.

    Pressekontakt:
    Carola Wunderlich
    030 – 301 29 53-13
    presse@bdbe.de
    www.bdbe.de

    agrar industrie rohstoff
    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
    vci

    Related Posts

    BioTeSys erhält ISO 9001:2008-Rezertifizierung

    10. Dezember 2014

    Ertragreich: Ceresana untersucht den europäischen Markt für Düngemittel

    8. Dezember 2014

    Regensburger BIOTECH-Innovationspreis 2014

    5. Dezember 2014
    Leave A Reply

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    Werbung

    Facebook X (Twitter) Instagram Pinterest
    © 2025 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.