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    Chemie-Tarifrunde: Wettbewerbsfähigkeit stärken – Kosten bremsen

    vciBy vci2. Dezember 2013Keine Kommentare2 Mins Read
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    Am 2. Dezember 2013 haben die
    Tarifverhandlungen in der Chemie in Frankenthal begonnen. Die
    rheinland-pfälzischen Chemiearbeitgeber wiesen die Forderung der
    Gewerkschaft von 5,5 Prozent mehr Entgelt als deutlich zu hoch
    zurück. „Wir können nicht weiter an der Kostenschraube drehen. Diese
    Tarifrunde muss einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der
    Unternehmen leisten“, so Hans Oberschulte, Verhandlungsführer der
    Arbeitgeber.

    Frankenthal. „Die chemische Industrie liegt auch mit den
    Arbeitskosten an einer Spitzenposition. Eine kräftige Steigerung beim
    Lohn steht im Widerspruch zur wirtschaftlichen Situation in der
    rheinland-pfälzischen Chemie“, so Hans Oberschulte, Vorsitzender der
    Tarifkommission des Arbeitgeberverbandes Chemie Rheinland-Pfalz am
    Ende der ersten Wirtschaftsdebatte.

    Derzeit müssen viele Betriebe ein Umsatzminus und steigende
    Energiekosten verkraften. Auch die Aussichten für das kommende Jahr
    sind verhalten. „Wir brauchen eine Kostenbremse und können keinen
    Scheck auf eine ungewisse Zukunft ausstellen“, betont Oberschulte.
    „Eine hohe Forderung bräuchte ein kräftiges Wachstum. Das ist weit
    und breit nicht zu sehen. Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass
    die Konjunktur-Prognosen immer weiter abgesenkt und so den Realitäten
    angepasst wurden. Das Prinzip Hoffnung darf nicht Grundlage der
    Tarifverhandlungen werden“, unterstreicht Oberschulte. Zuversichtlich
    sind die Tarifpartner bei der Verlängerung des Tarifvertrages
    „Zukunft durch Ausbildung“. Diese Erfolgsgeschichte wollen auch die
    Arbeitgeber fortschreiben. Einen Zwang bei der Entscheidung zur
    Übernahme von Auszubildenden und höhere Ausbildungsvergütungen lehnen
    die Arbeitgeber ab. „Wir wollen den Unternehmen die Luft lassen, auch
    zukünftig über Bedarf auszubilden“, so Oberschulte weiter.

    Laut einer Konjunkturumfrage des Arbeitgeberverbandes unter den
    Mitgliedsunternehmen hat das Jahr 2013 wirtschaftlich die Erwartungen
    bisher nicht erfüllt. Für das kommende Jahr erwarten die Unternehmen
    eine Stagnation auf dem Niveau von 2013.

    Die Verhandlungen werden auf Bundesebene am 15. Januar 2014 in
    Darmstadt fortgeführt.

    Pressekontakt:
    Chemieverbände Rheinland-Pfalz
    Tobias Göpel
    M.: 0174 3197666
    E.: tobias.goepel@chemie-rp.de

    arbeit beruf bildung chemie gewerkschaften industrie personalien
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    vci

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