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    CHEMonitor: Deutsche Chemieunternehmen erwarten 2014 steigende Umsätze und Gewinne / Chancen der Globalisierung überwiegen

    vciBy vci18. Februar 2014Keine Kommentare5 Mins Read
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    – Umfrage von CHEManager und Camelot Management Consultants unter
    mehr als 300 Entscheidern der deutschen Chemiebranche: Mehr als
    drei Viertel der Befragten erwarten 2014 steigende Umsätze und
    Gewinne

    – Zufriedenheit mit Standortbedingungen steigt in fast allen
    Bereichen

    – Chemiemanager setzen wieder stärker auf Wachstumsthemen /
    Personalaufbau in Marketing, Produktion, Vertrieb und Forschung
    geplant

    – Bedeutung Deutschlands als Absatzmarkt wird durch
    Globalisierung leicht abnehmen / Steigende Exporte in neue
    Märkte gleichen Preisdruck durch Importe aus

    – Große Effekte auf die Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit
    sehen deutsche Chemieunternehmen in niedrigeren Energiekosten
    und gesetzlicher Deregulierung – noch vor Freihandelsabkommen
    mit den USA

    Die aktuelle CHEMonitor-Umfrage unter mehr als 300 Entscheidern
    der deutschen Chemiebranche gibt Anlass zur Hoffnung: Mehr als drei
    Viertel der Befragten rechnen für 2014 mit steigenden Umsätzen und
    Gewinnen. Die Standortzufriedenheit ist in fast allen Bereichen
    gestiegen, einzige Ausnahme ist die Verfügbarkeit von Rohstoffen. Die
    Attraktivität Deutschlands als Chemiemarkt beurteilen fast zehn
    Prozent der deutschen Chemiemanager jetzt höher als vor einem Jahr.
    Das spiegelt sich auch in der Ressourcenplanung wider: Statt auf
    Kostensenkungsmaßnahmen setzen sie wieder stärker auf Wachstumsthemen
    wie Fusionen und Unternehmensübernahmen sowie auf Personalaufbau –
    besonders in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Produktion und
    Forschung. Neben dem Heimatmarkt bleibt China die beliebteste Region
    für Investitionen. In der Globalisierung sehen die deutschen
    Chemieunternehmen überwiegend Chancen: Besonders die Verlagerung der
    wichtigsten Absatzmärkte, die sich dadurch verändernden Lieferketten
    und die internationale Verfügbarkeit von Fachkräften nützt
    Deutschland nach Meinung der Experten. Deutschland wird als
    Absatzmarkt für die Chemiebranche in der Wahrnehmung der
    Panel-Teilnehmer bis 2020 im globalen Vergleich zwar leicht an
    Bedeutung verlieren; außerdem erwartet die Branche einen steigenden
    Preisdruck durch Importe. Diese Entwicklungen werden jedoch durch die
    steigenden Exporte in neue Märkte mehr als ausgeglichen. Lediglich in
    der zunehmenden Verlagerung von Produktion ins Ausland sieht mehr als
    die Hälfte der Unternehmen eher eine Herausforderung als eine Chance.

    „Nach einem weitgehend ernüchterndem Vorjahr blickt die deutsche
    Chemieindustrie verhalten zuversichtlich ins Jahr 2014″, sagt Dr.
    Josef Packowski, Managing Partner bei der Strategie- und
    Organisationsberatung CAMELOT Management Consultants. „Die deutschen
    Chemiemanager erwarten in diesem Jahr steigende Umsätze und Gewinne
    und setzen wieder stärker auf Wachstumsthemen.
    Kostensenkungsmaßnahmen wie Personalabbau verlieren an Bedeutung.
    Teilweise planen die deutschen Chemieunternehmen in einigen Bereichen
    sogar wieder Neueinstellungen, besonders in Marketing, Produktion,
    Vertrieb und Forschung.“

    Die aktuelle CHEMonitor-Umfrage von CHEManager und Camelot
    Management Consultants unter mehr als 300 Entscheidern der deutschen
    Chemiebranche zeigt eine deutlich positivere Wahrnehmung der
    wichtigsten Standortfaktoren wie Forschung und Entwicklung,
    Arbeitskräfteangebot, Infrastruktur und Logistik, Arbeitskosten,
    Besteuerung und sogar Energiekosten. Lediglich die Zufriedenheit mit
    der Verfügbarkeit von Rohstoffen hat sich etwas verschlechtert.
    „Diese positive Grundstimmung schlägt sich auch in der
    Ressourcen-Planung der deutschen Chemieunternehmen nieder“, erläutert
    Dr. Sven Mandewirth, Partner und Leiter des Industriesegments Chemie
    bei Camelot. „Der Anteil der Unternehmen, die auf
    Kostensenkungsmaßnahmen wie Stellenabbau setzen, ist im Vergleich zum
    Vorjahr um fast 15 Prozent gesunken.“ Ein nennenswerter Abbau von
    Arbeitsplätzen ist nur noch im Bereich „Finanzen und Administration“
    vorgesehen. Beliebteste Regionen für Investitionen bleiben neben dem
    Heimatstandort Deutschland (73%), China (63%) und das restliche Asien
    ohne China (44%).

    Chemiestandort Deutschland profitiert von Globalisierung

    Die Globalisierung bleibt der bestimmende Megatrend der kommenden
    Jahre. „Die deutschen Chemiemanager sehen in der Globalisierung
    deutlich mehr Chancen für ihr Geschäft als Risiken“, sagt Mandewirth.
    „Im globalen Vergleich wird Deutschland als Absatzmarkt für die
    Chemiebranche bis 2020 an Bedeutung verlieren, zudem erwartet die
    Branche einen steigenden Preisdruck durch Importe. Aus Sicht der
    Panelteilnehmer werden diese Entwicklungen aber durch zunehmende
    Exporte in neue Märkte mehr als ausgeglichen.“ Positiv entwickeln
    wird sich nach Einschätzung der Panel-Teilnehmer die künftige Rolle
    des übrigen Westeuropas ohne Deutschland, das als Absatzmarkt für
    chemische Produkte nach Jahren der Krise sogar wieder leicht an
    Attraktivität gewinnen wird. Zu den größten Gewinnern der
    Globalisierung zählen neben China und dem restlichen Asien vor allem
    Afrika und die USA. Allerdings sieht mehr als die Hälfte der
    deutschen Chemieunternehmen in der zunehmenden Verlagerung von
    Produktion ins Ausland eher eine Herausforderung als eine Chance.

    Den größten Anpassungsdruck durch die Globalisierung erwarten die
    deutschen Chemiemanager in den Bereichen „Marketing&Vertrieb“,
    „Beschaffung“ sowie „Supply Chain&Logistik“. Am stärksten bemerkbar
    machen wird sich der steigende Grad der Globalisierung in einer
    Verlagerung der wichtigsten Exportregionen, einem höheren Margendruck
    durch importierte Konkurrenzprodukte sowie dem Zwang zu immer
    flexibleren globalen Lieferketten. „Die deutsche und europäische
    Politik könnten die heimische Chemiebranche im globalen Wettbewerb
    spürbar unterstützen: Einen enormen Vorteil im globalen Wettbewerb
    würden sich die deutschen Chemiemanager von einer gesetzlichen
    Deregulierung, einer Entlastung bei den Energiepreisen und einer
    Förderung der Fachkräfte-Mobilität versprechen“, sagt Mandewirth. Von
    den genannten Maßnahmen versprechen sich die Panel-Teilnehmer sogar
    deutlich größere Vorteile als von dem geplanten Freihandelsabkommen
    mit den USA, das den deutschen Chemieunternehmen nach Meinung der
    Hälfte der Studienteilnehmer lediglich „geringfügige“
    Wettbewerbsvorteile bringen würde. Interessant ist auch, wie sich die
    Vorteile der Globalisierung nach Meinung der Befragten verteilen: So
    sehen 87% klare Vorteile für ihr Unternehmen, 86% für die deutsche
    Chemiebranche insgesamt – allerdings nur 71% für sich persönlich.

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    Camelot Management Consultants AG

    Camelot Management Consultants ist die Strategie- und
    Organisationsberatung innerhalb der internationalen Camelot Gruppe.
    Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Managementberatungen
    für die Optimierung von Wertschöpfungs- und Lieferketten mit Fokus
    auf der Chemie-, Pharma- und Konsumgüterbranche. Die Camelot Gruppe
    beschäftigt weltweit insgesamt mehr als 1.400 Berater, darunter etwa
    200 in Deutschland und der Schweiz. Camelot Management Consultants
    garantiert durch den integrierten Beratungsansatz und die enge
    Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten
    für Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der
    strategischen Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und
    technologischen Umsetzung.

    Rückfragen zur Camelot Management Consultants AG an:

    Sebastian Deck – Head of Marketing & PR
    Camelot Management Consultants AG
    Radlkoferstr. 2
    81373 München
    Telefon: +49897411425
    mobil: +49 1732698054
    sde@camelot-mc.com
    www.camelot-mc.com

    chemie industrie unternehmen
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