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    Startseite » Chemie-Konjunktur Baden-Württemberg: Erstes Halbjahr 2014 in der Chemieindustrie positiv – Farben und Lacke erfolgreich / Branche: Kritik an Weichenstellungen bei Energiepolitik und Bildungsurlaub (FOTO)
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    Chemie-Konjunktur Baden-Württemberg: Erstes Halbjahr 2014 in der Chemieindustrie positiv – Farben und Lacke erfolgreich / Branche: Kritik an Weichenstellungen bei Energiepolitik und Bildungsurlaub (FOTO)

    vciBy vci19. August 2014Keine Kommentare2 Mins Read
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    Das erste Halbjahr 2014 ist für die Chemie-, Pharma- und
    Lackunternehmen in Baden-Württemberg positiv verlaufen: Die
    drittgrößte Industriebranche wuchs um 2,7 Prozent bei den Umsätzen
    (9,6 Mrd. Euro). Nach Angaben des Statistischen Landesamtes war auch
    die Arbeitsplatzbilanz seit Januar positiv: 1,1 Prozent mehr Menschen
    arbeiteten in der Branche. Für das Gesamtjahr rechnet die Chemie mit
    einem Umsatzplus von etwa zwei Prozent, teilten die Chemie-Verbände
    Baden-Württemberg am Dienstag mit. Das zweite Halbjahr 2014 dürfte
    für die Branche schwieriger werden, so die Prognose.

    Inlandsumsätze deutlich positiv

    Besonders das Inlandsgeschäft trug in den ersten sechs Monaten
    2014 zum Wachstum bei. Die Umsätze stiegen hier für die Gesamtbranche
    um 4,1 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro, im Ausland lediglich um 1,8
    Prozent auf 5,8 Milliarden Euro.

    Lackbranche holt auf

    Für die Teilbranchen Pharma sowie Farben und Lacke verlief das
    erste Halbjahr ebenfalls gut. Dabei wuchsen die Umsätze der
    Arzneimittelhersteller um 2,1 Prozent auf 4,3 Millarden Euro.

    Die Farben- und Lackindustrie konnte um 8,4 Prozent auf 1,2
    Milliarden Euro zulegen. Dies ist auf einen besonders milden Winter
    und Aufholeffekte gegenüber dem schlechten ersten Halbjahr 2013 für
    diese Teilbranche zurückzuführen.

    Langfristig gesunde Struktur – positive Prognose bis 2030

    Für die Chemie-Verbände Baden-Württemberg ist diese Entwicklung
    Zeichen der gesunden Struktur der Branche. Thomas Mayer,
    Hauptgeschäftsführer der Verbände, sagte dazu: „Wir sehen auch in der
    langfristigen Entwicklung hin zu mehr Spezialchemie bessere Chancen
    für den Standort Baden-Württemberg. Die jüngste Prognos-Studie zur
    Chemie zeigt, dass unser Bundesland zu den Top 3-Regionen in
    Deutschland gehört“. Die Chemie als wichtige Zukunftsbranche in
    Baden-Württemberg müsse daran arbeiten, dass die Rahmenbedingungen
    für die Unternehmen stimmen. Für Mayer gehören dazu speziell die
    Bereiche Energie und Arbeitskosten: „Unsere Entwicklungschancen
    lassen sich nur mit einer Rückkehr zu produktivitätsorientierten
    Lohnpolitik realisieren“.

    Nein zum IEKK und Bildungsurlaubsgesetz

    Die chemische Industrie im Land lehne daher das jüngst
    beschlossene Integrierte Energie- und Klimaschutz-Konzept ab. „Die
    fixen Reduktionsziele für den Energieverbrauch sind eine
    Wachstumsbremse – und für den globalen Klimaschutz untauglich“, so
    Mayer. Das jetzt als Entwurf vorgelegte Bildungsurlaubsgesetz für
    Baden-Württemberg sehen die Arbeitgeber im Land als Kostentreiber
    ohne Nutzen an: Es müsse vielmehr daran gearbeitet werden, dass mit
    passgenauen Maßnahmen mehr Menschen Arbeit bekämen: „Wir wollen durch
    die gezielte Förderung benachteiligter Menschen Perspektiven
    schaffen“, so Mayer.

    Pressekontakt:
    Andreas C. A. Fehler
    Chemie-Verbände Baden-Württemberg
    Pressesprecher
    medien@chemie.com
    Fon 07221 2113-48
    Mobil 0162 2111648
    medien@chemie.com
    http://medien.chemie.com
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    http://youtube.com/chemiebw
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