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    Startseite » Chemie-Tarifverhandlungen 2011 für Baden-Württemberg vertagt / Arbeitgeber: Erholung nicht gefährden / Unterschiedliche Entwicklung berücksichtigen
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    Chemie-Tarifverhandlungen 2011 für Baden-Württemberg vertagt / Arbeitgeber: Erholung nicht gefährden / Unterschiedliche Entwicklung berücksichtigen

    vciBy vci21. Februar 2011Keine Kommentare2 Mins Read
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    „Die Forderung der
    Gewerkschaft schießt weit übers Ziel hinaus“, stellte Mark Hagmann,
    Vorsitzender der Tarifkommission und Verhandlungsführer des
    Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg e. V. (agvChemie) fest.
    Die erste Verhandlungsrunde über die Tarifentgelte in den 238
    Unternehmen der chemischen Industrie im Land (etwa 70.000
    Beschäftigte) fand am Montag in Karlsruhe statt. Die Arbeitgeber
    setzten der 7-Prozent-Forderung der Industriegewerkschaft Bergbau,
    Chemie, Energie (IG BCE) auch die Vorleistungen der vergangenen Jahre
    entgegen: „Wir haben die Tariflöhne in der Krise nicht gekürzt – im
    Gegenteil, sie wurden auch 2009 noch deutlich erhöht. Auch
    zusätzliche Einmalzahlungen haben die Mitarbeiter 2010 erhalten“, so
    Mark Hagmann in der Verhandlung. Und dennoch hätten die Arbeitgeber
    die Beschäftigung stabil gehalten.

    „Der Erholungsprozess in unserer Branche verläuft nicht
    einheitlich – manche Unternehmen hinken deutlich hinterher: 40
    Prozent werden erst 2012 oder noch später das Vorkrisenniveau
    erreichen“, machte Hagmann deutlich.

    Gerade die mittelständisch geprägte chemische Industrie im Land
    sei durch steigende Rohstoff- und Energiepreise und den Druck von
    Großabnehmerkunden in der Kostenklemme. Weitere Belastungen würden
    auch in der chemischen Industrie Baden-Württembergs Arbeitsplätze
    gefährden, erläuterte Hagmann.

    „Durch die staatliche Gesundheitspolitik drohen erneut
    Strukturprobleme für den Bereich der pharmazeutischen Industrie, die
    Baden-Württemberg als –Pharma-Land– in einem besonderen Maße treffen
    werden.“ Daher müsse ein Tarifabschluss für alle Unternehmen heute
    und in Zukunft verkraftbar sein.

    Die Verhandlungen wurden nach mehrstündiger Wirtschaftsdebatte
    ohne Ergebnis vertagt. Sie werden Mitte März auf Bundesebene
    fortgesetzt.

    Zum agvChemie

    Derzeit gehören 238 Unternehmen dem Arbeitgeberverband Chemie
    Baden-Württemberg e.V. an. Sie beschäftigen etwa 70.000 Arbeitnehmer.

    Pressekontakt:
    Andreas C. A. Fehler
    Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V.
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Fon 07221 2113-48
    Mobil 0162 2111648

    http://medien.chemie.com
    http://twitter.com/chemie_bw
    Pressefoto von Mark Hagmann: http://bit.ly/foto_hagmann
    Videostatement Mark Hagmann: http://youtube.com/chemiebw

    arbeit chemie gewerkschaften industrie
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    vci

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